Formel 1: «Dumme Regel half Verstappen»

Fernando Alonso: Ferrari-Rekordvertrag bis 2019?

Von Mathias Brunner
Fernando Alonso soll Ferrari-Fahrer bleiben

Fernando Alonso soll Ferrari-Fahrer bleiben

Traditionell verkündet Ferrari am Monza-Wochenende im September Neues zur Fahrerpaarung. Dieses Mal könnte es schneller gehen: Neuer Dreijahresvertrag für Fernando Alonso.

Wird Fernando Alonso bald zum bestbezahlten Formel-1-Fahrer aller Zeiten? Im Poker mit Ferrari um eine vorzeitige Vertragsverlängerung hat der Spanier gute Karten in der Hand: Beim berühmtesten Rennstall der Welt gibt es für den komplettesten Piloten der Gegenwart keine echte Alternative. Alonso (bis Ende 2016 in Ferrari-Diensten) will für weitere drei Jahre pro Jahr rund 45 Mio Dollar, was einer Gehaltserhöhung von 50 Prozent entspricht.

In aller Wahrscheinlichkeit wird Ferrari-Präsident Luca Montezemolo nicht viel übrig bleiben, als auf den Handel einzugehen: Die Spitzenpiloten Vettel, Ricciardo, Hamilton und Rosberg werden dort bleiben, wo sie sind, Ferrari-Zögling Jules Bianchi ist bislang den Beweis schuldig geblieben, ein neuer Alonso zu sein.

Montezemolo hat in den vergangenen Monaten mehrfach betont, man wolle Alonso über dessen heutigen Vertrag hinaus behalten.

Mit rund 140 Mio Dollar in drei Jahren wäre Alonso der höchstbezahlte Formel-1-Fahrer und würde in die Top-Ten der Sportwelt aufsteigen, was das Einkommen der Athleten betrifft – ungefähr auf Augenhöhe mit seinem spanischen Landsmann Rafael Nadal (Jahreseinkommen gemäss Forbes 44,5 Mio).

Gemessen an den drei Ersten der Forbes-Liste ist Alonso aber abgeschlagen: Boxer Floyd Mayweather kommt auf ein Jahreseinkommen von 105 Mio Dollar, Fussballidol Cristiano Ronaldo auf 80 Mio, Basketballer LeBron James auf 72,3 Mio.

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