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Coulthard: «Der Druck liegt nicht bei Lewis Hamilton»

Von Andreas Reiners
David Coulthard mit Lewis Hamilton

David Coulthard mit Lewis Hamilton

Lewis Hamilton gegen Nico Rosberg: das Duell der beiden Mercedes-Piloten findet beim Saisonfinale den endgültigen Höhepunkt. 17 Punkte Vorsprung hat Hamilton auf den Deutschen.

Heißt: Trotz der doppelten Punktzahl reicht dem Briten in Abu Dhabi ein zweiter Platz, um seinen zweiten Titel einzufahren. Für den früheren Formel-1-Piloten David Coulthard ist Hamilton dann auch der große Favorit.

«Der Druck liegt nicht bei Lewis. Er muss nur fahren. Selbst wenn er es konservativ angeht, sollte er sich für die erste Startreihe qualifizieren, Zweiter werden und den Titel holen, so dominant ist sein Auto», schrieb Coulthard in seiner Kolumne für den «Telegraph».

Mercedes habe jedes «normale» Rennen in diesem Jahr gewonnen. Mit Ausnahme technischer Probleme oder wenn sich beide gegenseitig ins Auto gefahren sind. Und was die Nerven angeht, hat Hamilton die Vorteile auf seiner Seite.

«Das Wort Nervosität kommt in diesem Jahr in seinem Wortschatz offenbar gar nicht vor. Nicht einmal, wenn er weit zurücklag und aufholen musste. Er ist entspannt mit dem Wissen, dass er der schnellere Mann ist. Selbst in Brasilien, wo er diesen halben Dreher hatte, hat er gezeigt, dass er Nico im Griff hat», so Coulthard.

«Wenn Fahrer mit dem Wissen in ein Rennen gehen, dass sie ein bestimmtes Resultat brauchen, kann das seltsame Dinge nach sich ziehen. Wenn man während des Rennens bewusste Entscheidungen treffen muss, dann eröffnet das Spielraum für Fehler. Die Konzentration kann darunter leiden. Lewis ist jedoch nicht diese Art von Fahrer. Er ist ein instinktiver, kompletter Fahrer», so die Lobeshymne des Schotten.

Allerdings stellte Coulthard auch klar, dass auch Rosberg den Titel verdient hätte, eben auf seine Weise: «Er hat das Team seit 2010 mit aufgebaut, und hat einige herausragende Rennen gehabt.»

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