Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Formel 1: Max Verstappen wie Paul Belmondo

Von Vanessa Georgoulas
Früh übt sich: Max Verstappen fuhr schon als kleiner Junge mit der Nummer 33

Früh übt sich: Max Verstappen fuhr schon als kleiner Junge mit der Nummer 33

Wenn Max Verstappen am 16. März 2015 in Melbourne in der Startaufstellung steht, wird der junge Niederländer Formel-1-Geschichte schreiben. Der jüngste GP-Debütant aller Zeiten tritt mit der Startnummer 33 an.

Max Verstappen hat sich entschieden: Der 17-jährige Niederländer wird mit der Startnummer 33 in der Formel 1 antreten. «Schon als kleiner Junge war ich mit dieser Nummer unterwegs. Deshalb dachte ich, es wäre nett, sie auch in der Formel 1 zu behalten!», begründet der Sohn des ehemaligen GP-Piloten Jos Verstappen seine Wahl. Als Beweis twitterte er dazu ein Bild von sich in einem Spielzeug-Auto mit der Nummer 33.

Der letzte Formel-1-Pilot, der mit der 33 auf dem Auto zum GP antrat, war Paul Belmondo. Der Sohn des Schauspielers Jean-Paul Belmondo und Liebhaber der Prinzessin Stéphanie von Monaco schaffte es 1994 gerade einmal, sich für zwei von 16 Grands Prix zu qualifizieren. In beiden Fällen sah der heute 51-Jährige die Zielflagge nicht.

Auch Verstappens Teamkollege Carlos Sainz jr. wird mit zwei identischen Ziffern ausrücken: Schon Ende November hatte der Sohn der gleichnamigen Rallye-Legende verkündet, dass er sich für die Startnummer 55 entschieden habe. Mit dieser rückte letztmals Jean-Pierre Jarier im Kanada-GP 1978 aus. Der 134-fache GP-Pilot erbte das Cockpit von Ronnie Peterson, der nach einem schweren Unfall in Monza verstarb.

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