Formel 1: Mit Blaulicht auf der Autobahn

Ferrari: Rennwagen von Vettel & Räikkönen hat Vorrang

Von Mathias Brunner
Die kommenden Wochen werden für Ferrari arbeitsreich: Nicht nur, dass der neue Formel-1-Wagen fertiggestellt wird, auch der Umzug ins neue Gebäude der Rennabteilung steht an.

Seit 2012 wird am Gebäude der neuen «gestione sportiva», der Rennabteilung von Ferrari, gearbeitet. Computerentwürfe von Polistudio zeigen das schnittige Gebäude, wie es am Schluss aussehen könnte. Die Vorgaben für die Architekten: das neue Heim der Formel-1-Renner soll Tradition und Moderne verbinden sowie die Qualität und den Stil von Ferrari darstellen. Die neue «gestione» ist das Heim für Projekt, Entwicklung und Bau der Grand-Prix-Boliden.

Eigentlich war geplant, die neue Rennabteilung im Januar bezugsbereit zu haben, in den optimistischsten Prognosen war sogar vorgesehen, den neuen Renner von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen dort zu präsentieren. Doch dieser Zeitplan ist ein wenig durcheinander gekommen.

Inzwischen ist klar: das Auto von Vettel und Räikkönen wird überhaupt nicht im klassischen Sinne, sondern lediglich im Internet präsentiert. Dadurch lassen sich gemäss Teamchef Maurizio Arrivabene drei Tage gewinnen.

Ferrari-Chef Sergio Marchionne und Teamchef Arrivabene haben sich dazu entschlossen, den Bau des neuen Rennwagens (intern Projekt 666) nicht vom Umzug beeinträchtigen zu lassen. Daher hat der Bau des Autos Vorrang, und erst in der zweiten Februar-Hälfte steht der Umzug ins neue Gebäude an.

Die Formel-1-Wintertests beginnen am 1. Februar in Jerez (Andalusien), vier Tage lang wird gefahren. Die Saisonvorbereitung geht dann mit zwei Tests in Barcelona weiter (vom 19. – 22. Februar sowie vom 26. Februar bis zum 1. März).

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