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Hermann Tilke verteidigt Formel-1-Strecke in Baku

Von Rob La Salle
Das F1-Fahrerlager rümpfte ein wenig die Nase: Der Große Preis von Europa findet künftig in Baku statt, der Hauptstadt von Aserbaidschan. Hermann Tilke verteidigt den Kurs nun gegen Kritik.

Das Rennen soll gemäß den Wünschen der Aserbaidschaner Ende Juni oder anfangs Juli 2016 stattfinden, im Anschluss an die erstmals ausgetragenen Europaspiele. Es wird vor allem befürchtet, dass der geplante Straßenkurs durch die Hauptstadt Baku wie schon die Rennen in Südkorea, Bahrain und der Türkei vor leeren Rängen ausgetragen wird.

Formel-1-Streckenarchitekt Hermann Tilke hat die von ihm entworfene Strecke nun gegen Kritik verteidigt. Wesentliche Aspekte der Strecke könne man nämlich anhand der im vergangenen Oktober präsentierten Pläne noch gar nicht erkennen.

«Man muss es dreidimensional sehen, man kann es auf den Bildern nicht erkennen», sagte Tilke Fox Sports. Tilke hatte zuletzt im SPEEDWEEK.com-Interview erklärt, dass der GP eine «spektakuläre Sache, mit wirklich einzigartigem Hintergrund» werde.
«Das Boxengebäude liegt unmittelbar vor dem Regierungsgebäude. Ungewöhnlich ist auch der Weg hoch in die Altstadt, sehr eng, ein wunderbares Geschlängel, so eine Passage gibt es in der Formel 1 höchstens noch in Monaco. Die Piste führt an der alten Stadtmauer vorbei. Die Boxengasse wird die so genannten «flame towers» als Hintergrund haben – moderne Gebäude, welche die Symbolik und die Bedeutung der Flamme für das Land zeigen sollen. Hier fliesst ja seit 2000 Jahren Öl aus dem Boden, das haben schon die alten Griechen beschrieben», sagte er.

Dass die Strecke außergewöhnlich werde, bekräftigte er nun nochmals. «Es ist ein sehr schneller Kurs. Es wird eine völlig neue Herausforderung, und die Strecke unterscheidet sich von jedem anderen Stadtkurs auf der Welt. Es wird anders als Monaco, anders als Singapur – es wird herausragend», so Tilke.

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