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Will Stevens: Hoffen auf Zukunft für Caterham

Von Andreas Reiners
Will Stevens

Will Stevens

Will Stevens hofft nach seinem Debüt in der Formel 1 auf eine Zukunft in der Königsklasse, wirft aber auch ein Auge auf Le Mans und die WEC.

Der Brite hatte bei der Rückkehr des finanziell angeschlagenen Formel-1-Teams Caterham in Abu Dhabi das zweite Cockpit ergattert. «Als ich die Chance erhalten habe, habe ich sie mit beiden Händen ergriffen», sagte er f1news.ru. Er hatte nicht viel zu verlieren. Als 17. kam er dann auch immerhin ins Ziel, sein Teamkollege Kamui Kobayashi schied aus. Im Qualifying war er gut eine halbe Sekunde langsamer als Kobayashi.

Damals war er für Caterham eine naheliegende Wahl. Er hatte schon 2013 und 2014 für Caterham insgesamt mehr als 1100 km getestet. Stevens war in den letzten Jahren in der Formel Renault 3.5 unterwegs und hat dort zwei Rennen gewonnen. 2013 wurde er Gesamtvierter, 2014 Gesamtsechster.

Daneben besagen Gerüchte, dass die Gelder von Gönnern des 23-Jährigen bei seinem Debüt in der Königsklasse überhaupt erst dafür gesorgt haben, dass Caterham noch immer tapfer ums Überleben kämpfen kann.

Doch die F1-Karriere hat für Stevens noch gar nicht richtig begonnen, da wackelt sie aufgrund der ungewissen Zukunft des Rennstalls schon wieder bedenklich. «Ich tue alles, damit es weitergeht», sagte Stevens. Denn Caterham hofft immer noch auf Investoren und auf eine Zukunft in der Formel 1. Plan B hat Stevens aber schon im Blick: «Falls es nicht klappt, ziehe ich eine Karriere im LMP1 in Betracht», so Stevens.

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