Lewis Hamilton erinnert an Erdbeben in Haiti
Lewis Hamilton bei seinem Haiti-Besuch im Mai
In der vergangenen Saison, nach dem Rennen in Barcelona, hatte er in diesem Zusammenhang den Inselstaat Haiti besucht, der 2010 von einem schwereren Erdbeben erschüttert worden war. Die Folgen des Erdbebens waren verheerend und sind noch heute spürbar.
Deshalb erinnerte der 30-Jährige nun via Facebook an den Jahrestag der Naturkatastrophe, den 12. Januar. «Ich war im vergangenen Mai dort und habe ein paar unglaubliche Kinder und Familien besucht, die von dem Erdbeben betroffen waren. Fünf Jahre später, arbeitet UNICEF daran, Haiti wieder aufzubauen und Kinder auf der ganzen Welt vor Notlagen zu schützen. Bitte unterstützt ihr unglaubliche Arbeit», schrieb Hamilton.
2012 war er erstmals aktiv als UNICEF-Unterstützer in Erscheinung getreten, als er die Philippinen besuchte. «Ich versuche etwas zu ändern. Es ist gut, wenn man ein Formel-1-Fahrer und wohlhabend ist, die Welt umreist, Spaß hat und glücklich ist. Aber wenn man nichts zu dieser Welt beiträgt - worin liegt dann der Sinn, hier zu sein?», hatte Hamilton im vergangenen Mai erklärt.
Denn es sei eine sehr merkwürdige Erfahrung von so einem extremen Wohlstand zu dieser massiven Armut zu kommen, so Hamilton: «Es macht dich wahnsinnig, denn wenn du dorthin kommst, dann willst du nichts essen. All diese Kinder haben nichts zu essen, sie leben einfach nicht so, wie wir es tun.»