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Felipe Nasr: Wie Senna, Piquet und Fittipaldi?

Von Andreas Reiners
Felipe Nasr

Felipe Nasr

Felipe Nasr gibt in der kommenden Saison der Formel 1 sein Debüt bei Sauber. Und der Brasilianer weiß um die hohen Erwartungen.

Ayrton Senna. Emerson Fittipaldi. Oder Nelson Piquet. Die Liste der erfolgreichen Brasilianer in der Formel 1 ist vor allem eine illustre. Das Trio holte zusammen acht WM-Titel, Senna ist trotz seines tragischen Unfalltodes 1994 in Imola immer noch unsterblich.

Felipe Massa ist der letzte Brasilianer, der ein Formel-1-Rennen gewinnen konnte. 2008 war das, bei seinem Heimrennen in Interlagos. Unvergessen, dass Massa damals auch fast den Titel gewonnen hätte, Lewis Hamilton ihm die Trophäe aber noch auf den letzten Metern des Rennens noch aus den Händen riss.

Während Massa auch in der kommenden Saison für Williams auf Punktejagd gehen wird, wird sein Ex-Teamkollege Felipe Nasr sein Debüt in der Königsklasse feiern. 2014 noch Ersatzfahrer bei Williams, hat Nasr für 2015 ein Stammcockpit bei Sauber ergattert. Und er weiß, dass die Erwartungen automatisch steigen werden. Vor allem in der Heimat.

«Es gibt immer Erwartungen an brasilianische Fahrer, denn wir hatten eine erfolgreiche Vergangenheit. Brasilianer erwarten von brasilianischen Fahrern Erfolg. Aber ich denke immer daran, dass der Schritt in die Formel 1 die eine Sache, erfolgreich zu sein eine ganz andere Sache ist», so Nasr.

Man müsse zur richtigen Zeit beim richtigen Team sein und die Dinge müssen zusammenkommen. Dann könne man darum kämpfen, erfolgreich zu sein, sagte er. Das Problem: Sauber war 2014 alles andere als erfolgreich und blieb komplett ohne einen einzigen Punkt. «Ich habe Vertrauen in das Team und ich muss immer noch viel lernen. Ich werde alles dafür tun, um eines Tages ein erfolgreicher Fahrer zu sein.»

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