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FIA-Präsident Jean Todt ausgezeichnet

Von Vanessa Georgoulas
FIA-Präsident Jean Todt blickt auf eine lange Motorsport-Karriere zurück

FIA-Präsident Jean Todt blickt auf eine lange Motorsport-Karriere zurück

Beim International Automobile Festival in Paris wurde Jean Todt geehrt: Dem Präsidenten des Automobilweltverbands FIA wurde für seine Verdienste die Auszeichnung Palme d'or überreicht.

Zum 30. Mal traf sich die Crème de la Crème der internationalen Autmobil-Szene zum International Automobil Festival in Paris. Dort wurde Jean Todt ausgezeichnet. Der Präsident des Automobilweltverbands wurde für seine Errungenschaften im Motorsport ausgezeichnet. Der Preis wird an Einzelpersonen vergeben, die «eine fundamentale Rolle in der Entwicklung des Automobils» eingenommen haben.

Todt wurde für seine ganze Motorsport-Karriere geehrt, wie auch für sein Engagement, um die Sicherheit auf der Strasse zu erhöhen. Auch seine Rolle als Gründungsmitglied und Vize-Präsident des ICM (Institut für Gehirn- und Rückenmarkserkrankungen), an dessen Gründungspressekonferenz 2004 auch Michael Schumacher als Unterstützer auftrat. Der Rekord-Weltmeister hatte die Auszeichnung auch schon entgegennehmen dürfen, genau wie Jacky Ickx, Alain Prost oder Lewis Hamilton.

Todt, der seit 2009 als FIA-Präsident das höchste Amt im Automobilweltverband bekleidet, begann seine Karriere als Rallye-Copilot, bevor er eine Management-Position beim französischen Autobauer Peugeot übernahm. 1993 wurde er zum Ferrari-Teamchef befördert, einen Posten, den er erst 2006 wieder abgab. 2009 zog er sich dann komplett aus Maranello zurück, um in Paris das FIA-Präsidentenamt zu übernehmen.

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