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Red Bull Racing: In Barcelona kommen die Hosen runter

Von Andreas Reiners
Dr. Helmut Marko

Dr. Helmut Marko

Bei Red Bull Racing lief es bei den ersten Testfahrten in Jerez noch nicht nach Wunsch. Letztendlich fuhr das frühere Weltmeisterteam zwar mehr Kilometer als im Vorjahr.

Doch unter dem Strich war die Konkurrenz mehr und vor allem auch schneller unterwegs. Teamchef Christian Horner hatte diese Tatsachen bereits als «normal» eingestuft (Zum Bericht).

Red Bull-Motorsportberater Dr. Helmut Marko ging bei der Begründung nun etwas mehr ins Detail. «Beim ersten Test in Jerez ging es nur darum, das Auto zum Laufen zu bringen. Wir fuhren sehr konservativ, in jeder Beziehung. Auch große Arbeiten am Set-Up haben noch nicht stattgefunden», erklärte er gegenüber «f1-insider.com».

«Ich denke, dass wir in Jerez bei der reinen Geschwindigkeit 1,5 Sekunden hinter unserem Potential waren. Aber wir mussten die Power Unit schonen, um Laufleistung zu machen», bestätigte Renault-Motorenchef Remi Taffin «F1i.com» und kündigte an, dass man sich nun mehr auf die Performance der Antriebseinheit konzentriere.

Marko wird das gerne hören. «Wir müssen jetzt anfangen, das Auto schnell zu machen, sonst wird die Zeit zu knapp fürs erste Rennen in Melbourne.» In Barcelona soll dann auch erstmals die neue Power Unit zum Einsatz kommen, nachdem es in Jerez laut Marko «einen Mix aus alten und neuen Teilen» gab.

Auch wenn der Start zwar etwas besser als 2014, dafür aber immer noch holprig verlief, ist Marko von dem neuen Boliden überzeugt. «Wir glauben aber, dass wir ein richtig gutes Auto gebaut haben. Und nicht nur wir, auch Toro Rosso fuhr nie mit leeren Tanks und war schon in Jerez flott unterwegs. Für Melbourne bekommen alle noch mal ein großes aerodynamisches Update-Paket, das wahrscheinlich schon beim zweiten Test in Barcelona fertig sein wird. Aber, wie gesagt: Wir sind guter Dinge, schon jetzt in Barcelona die Hosen ein wenig runterlassen zu können», sagte Marko.

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