MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg: «Ich erwarte einen trockenen GP»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg rückt zur Zeitenjagd aus, während sich im Hintergrund der Regenschauer ankündigt

Nico Hülkenberg rückt zur Zeitenjagd aus, während sich im Hintergrund der Regenschauer ankündigt

Force India-Pilot Nico Hülkenberg entschied auch das zweite Qualifying-Duell des Jahres für sich und sicherte sich den 13. Startplatz vor seinem Teamkollegen Sergio Pérez. Hinterher wagte er eine Wetterprognose.

Für Nico Hülkenberg ist klar: Im zweiten GP des Jahres erwartet ihn nicht nur starke Konkurrenz von seinem Ex-Arbeitgeber Sauber, sondern auch eine weitere Herausforderung. Nachdem er im vom Regen unterbrochenen Qualifying den 13. Startplatz erobert hatte, erklärte er: «Ein Sauber steht hinter uns, aber der andere scheint sehr schnell zu sein. Marcus Ericsson hat eine sehr beeindruckende Runde gedreht, bei diesem Tempo können wir nicht mithalten. Aber Mal schauen, was im Rennen morgen passiert.»

Der 27-jährige Emmericher erwartet kein Regenrennen: «Natürlich könnte ein Wolkenbruch helfen, aber nur, wenn das Timing stimmt. Man hat nie die Garantie, dass man dadurch auch einen Vorteil haben wird. Ich erwarte ohnehin einen trockenen GP, denn das Rennen beginnt ja schon um 15 Uhr, und normalerweise regnet es erst später. Wenn es trocken bleibt und die Streckentemperatur wieder um die 60 Grad beträgt, wird die Arbeit mit den Reifen sehr schwierig.»

Kein einfaches Rennen erwartet auch sein Teamkollege Sergio Pérez, der von Startplatz 14 losfahren muss. «Immerhin habe ich einen Satz Medium-Reifen gespart. Ich hoffe, dass ich dadurch einen Vorteil haben werde», seufzte der Mexikaner hinterher. «Ich war im zweiten Qualifying-Segment leider der Letzte auf der Strecke, die folglich schon sehr nass war. Aber Startplatz 14 spiegelt schon in etwa unsere Leistung wider. Ich hoffe dennoch, dass wir mit der richtigen Rennstrategie in die Punkte fahren können.»

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