Nico Hülkenburg gedemütigt: Platz 16, frühes Aus
Nico Hülkenberg
Bob Fernley, der stellvertrende Teamchef von Force India, bringt es auf den Punkt: «Nico hatte einfach kein Glück heute. Er konnte sich zuletzt steigern, aber einfach nicht alle Sektoren ideal zusammensetzen.»
Um genau zu sein, fehlten Nico Hülkenberg rund 15 Hundertstelsekunden auf Rang 15 und damit auf die Position von Daniil Kvyat, um eine Runde weiter zu kommen.
Hülkenberg ist natürlich enttäuscht: «Die letzte Runde war einfach nicht schnell genug. Ich habe mir einen kleinen Fehler erlaubt, also ich alles aus dem Wagen pressen wollte. Fehler kannst du dir aber keine gestatten. Dazu ist die Leistungsdichte zu hoch. Wir wissen, dass dieses Auto Potenzial hat. Aber nach dem schwierigen Testwinter liegen wir noch immer hinten, was das Entschlüsseln dieses Potenzials angeht. Das geht halt nicht von einer Woche auf die andere. Ich glaube dennoch, dass wir morgen in die Punkte fahren können.»
Sergio Pérez startet einen Rang vor Hülkenberg. Der Mexikaner sagt: «Meine Runden im ersten Quali-Teil waren sauber, daher gelang mit der Sprung unter die besten 15. Positiv ist für mich – wir haben uns genügend neue Reifensätze zur Seite gelegt, um fürs Rennen gut gerüstet zu sein. Wir haben in Sachen Strategie verschiedene Möglichkeiten. WM-Punkte liegen auf alle Fälle drin.»