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Daniel Ricciardo 7.: «Red Bull kann Ferrari einholen»

Von Mathias Brunner
Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo

Daniel Ricciardo hatte sich fürs Abschlusstraining mehr ausgerechnet als Startplatz 7, ist aber davon überzeugt, dass Red Bull Racing im China-GP den Williams-Fahrern auf die Nerven fallen kann.

In den freien Training hatte es für Red Bull Racing gar nicht so übel ausgesehen, von den Problemen mit den Bremsen mal abgesehen. Aber jetzt taucht Daniel Ricciardo als bester Red-Bull-Fahrer nur auf dem siebten Startplatz auf. Wieso?

Der Australier meint: «Vielleicht konnten die Fahrer von Mercedes und Ferrari im Abschlusstraining mit ein wenig mehr Saft im Rücken auf die Reise gehen. Insgeheim hatte ich mir erhofft, unter die besten Fünf zu gelangen. Aber von den Williams weiss man, dass sie am Samstag immer stärker sind als im freien Freitagtraining. Mit den Silberpfeilen und auch den Ferrari wird es da im Kampf um einen Platz unter den besten Fünf etwas eng.»

«Heute hätte ich nicht mehr aus dem Wagen holen können, aber im Rennen sollten wir die Williams herausfordern können. Meine Runde war gut, ich hätte nicht schneller fahren können. Seit Malaysia haben wir in Sachen Fahrbarkeit nochmals einen Schritt nach vorne gemacht, die Traktion aus den Kurven heraus ist besser. Wir sind auch auf den Geraden schneller geworden und liegt in Hochgeschwindigkeitskurven besser. Ich spüre den Wagen besser.»

«Die Sache mit den Bremsen sollten wir im Griff haben. Da mache ich mir keine Sorgen fürs Rennen. Was das Gefühl für die Bremse angeht, also im Pedal, oder die reine Bremsleistung, da ist das Material von Hitco und Brembo recht ähnlich. Es geht mehr darum, wie konstant die Bremsen arbeiten. Da sollten wir eigentlich wieder auf dem richtigen Weg sein.»

In Spanien soll Red Bull Racing ein grosses Aero-Update bringen – ist das der Schlüssel dazu, um die Lücke zu Ferrari wieder zu schliessen? Daniel Ricciardo: «Ja, das glaube ich. Aber ich will mir jetzt nicht zu viele Hoffnungen machen, sonst wirst du nur enttäuscht. Ich weiss aber, dass Red Bull Racing alle Möglichkeiten hat, um Ferrari abzufangen.»

Der Russe Daniil Kvyat verpasste als Zwölfter den Sprung unter die besten Zehn: «Wir hatten kleine Probleme mit dem Motor. Und der Kampf im Mittelfeld ist so eng, da bist du eben ratzfatz weg vom Fenster, wenn du kein reibungsloses Training hast. Aber ich kann noch immer ein gutes Rennen zeigen.»

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