MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Kimi Räikkönen: Ferrari-Technikchef der Schlüssel

Von Andreas Reiners
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

Hat Kimi Räikkönen das Fahren verlernt? Diese Frage stellten sich viele Fans des Finnen in der vergangenen Saison. 2014 kam der Weltmeister von 2007 mit dem Ferrari überhaupt nicht zurecht.

Räikkönen war vom störrischen F14-T so verärgert, dass viele Beobachter glaubten, dass er seinen Vertrag 2015 gar nicht mehr erfüllen würde. Im teaminternen Duell mit Fernando Alonso zog er regelmäßig den Kürzeren. Ein Platz auf dem Podium? Schien unerreichbar.

2015 ist alles anders. Der SF15-T scheint maßgeschneidert für den Finnen, der von der Atmosphäre innerhalb des Teams in höchsten Tönen schwärmt. Und auch sportlich ist Räikkönen zurück. In Bahrain fuhr er erstmals seit 2013 als Zweiter wieder auf das Podium und landete zudem vor seinem Teamkollegen Sebastian Vettel.

Mit ein Grund für Räikkönens Rückkehr in die Spitze der Formel 1: Technikchef James Allison, der das im Vorjahr strauchelnde Ferrari wieder in die Erfolgsspur brachte. Es ist vor allem jener Allison, der 2012 und 2013 mit Räikkönen bei Lotus erfolgreich zusammen arbeitete.

«Ja, dieser Ferrari und die Lotus zu Kimis Zeiten haben offensichtliche Ähnlichkeiten», sagte Räikkönens Manager Steve Robertson nach dem Rennen in Bahrain. «Beide sind gut zu den Reifen. Dieser Ferrari hat dieselben Eigenschaften wie die Lotus. Kimi fährt am besten, wenn er die Front des Wagens sehr gut fühlen kann.»

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