Superbike-WM: Toprak spricht Drohung aus

Nico Hülkenberg: 2016 für Räikkönen im Ferrari?

Von Andreas Reiners
Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg

Nico Hülkenberg sorgt in letzter Zeit vermehrt für positive Schlagzeilen. Klappt es 2016 endlich mit dem ersehnten Cockpit in einem Siegerauto?

Nico Hülkenberg ist nicht erst seit dem vergangenen Wochenende ein Kandidat für ein Top-Cockpit in der Formel 1. Der Emmericher wird immer wieder mit den Topteams in Verbindung gebracht, der Sprung in ein Siegerauto ist ihm bislang aber noch nicht gelungen.

Zumindest hat der 27-Jährige in den vergangenen Wochen noch einmal kräftig die Werbetrommel gerührt. Nicht verbal, wie so manch anderer Fahrer, sondern mit Leistung. Im schwächelnden Force India überzeugt er mit Fahrten in die Punkte, dazwischen holte er zudem den Sieg beim 24-h-Rennen in Le Mans.

«Der Typ ist richtig gut. Das weiß ich schon länger», sagte nun der Mercedes-Aufsichtsratsvorsitzende Niki Lauda. «Der Sieg in Le Mans hat ihm eine irre Motivation gebracht. Das erste Mal antreten und gleich gewinnen - das musst du erst einmal schaffen. Er ist gut, er muss nur zusehen, dass er irgendwann in seiner Karriere ein besseres Auto bekommt», so Lauda.

Wie erwähnt, ist das bei Hülkenberg einfacher gesagt als getan. Bislang stehen Einsätze für Williams, Sauber und Force India in seiner Vita. «Natürlich hätte er ein Topauto verdient, keine Diskussion. Er muss es kriegen», so Lauda.

Möglicherweise wird ja bei Ferrari 2016 ein Platz frei. Teamchef Maurizio Arrivabene hatte nach dem achten Saisonrennen in Spielberg erklärt, dass sich Ferrari eine Deadline gesetzt hat, wie es mit Kimi Räikkönen weitergeht, dessen Vertrag nach dieser Saison ausläuft. Und der Finne betreibt mit seinen Leistungen derzeit auch nur wenig Eigenwerbung.

«Er muss kämpfen, und das wird er auch machen. Es gibt ein Gewirr von Fahrern, die jetzt einmal das Glück haben müssten, ein gutes Auto zu bekommen. Und da gehört er zu», so Lauda.

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