MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg: «Steckte zwei Mal im Verkehr fest»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Ich wusste, dass es schwierig werden würde, vor dem Williams von Valtteri zu bleiben»

Nico Hülkenberg: «Ich wusste, dass es schwierig werden würde, vor dem Williams von Valtteri zu bleiben»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg musste sich nach einem rundenlangen Duell gegen Valtteri Bottas geschlagen geben. Der Deutsche war dennoch zufrieden mit seinem Rennen.

Über Runden sorgten Nico Hülkenberg und Valtteri Bottas im Österreich-GP für reichlich Unterhaltung. Am Ende musste sich der Le Mans-Sieger jedoch geschlagen geben – nicht zuletzt, weil er zwei Mal in den Verkehr geriet. Trotzdem war Hülkenberg, der als Fünfter gleich vor dem Finnen im deutlich schnelleren Williams ins Rennen gestartet war, zufrieden.

«Ich wusste, dass es schwierig werden würde, vor dem Williams von Valtteri zu bleiben. Der sechste Rang war deshalb gar nicht einmal so schlecht. Wir hatten ein paar unterhaltsame Rad-an-Rad-Duelle, und vielleicht hätte ich ihn sogar hinter mir halten können, wenn ich nicht zwei Mal im Verkehr steckengeblieben wäre», gab er nach dem Rennen zu Protokoll.

Trotz des Positionsverlustes fiel seine Bilanz deshalb positiv aus: «Insgesamt war das ein grossartiges Wochenende. Ich habe einen netten Rhythmus gefunden und war sehr happy mit meiner Leistung. Es war auch ein exzellentes Wochenende für das Team, denn Checo (Teamkollege Sergio Pérez, Anm.) hat es auch in die Punkte geschafft. Das ist eine wichtige Motivation vor dem Heimspiel in Silverstone, wo wir auf einen weiteren Fortschritt hoffen.»

Zum Heimrennen des kleinen britischen Privatrennstalls in Silverstone sollen Hülkenberg und Pérez denn auch endlich das neue Chassis bekommen, auf das sie schon seit Beginn der Europa-Saison warten.

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