MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Monisha Kaltenborn: «Finanzielle Lage ist nun besser»

Von Vanessa Georgoulas
Teamchefin Monisha Kaltenborn darf sich freuen: Sauber punktet wieder

Teamchefin Monisha Kaltenborn darf sich freuen: Sauber punktet wieder

Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn verrät, dass sich der Schweizer Rennstall nun in einer besseren finanziellen Lage als noch vor einem Jahr befindet.

Die Geld-Nöte des Sauber-Teams sorgten in den vergangenen Monaten und Jahren für negative Schlagzeilen. Der in finanzielle Schieflage geratene Rennstall aus Hinwil bekundete sowohl auf als auch neben der Strecke alle Mühe, mit der Formel 1 mitzuhalten und musste die WM im vergangenen Jahr sogar erstmals ohne einen einzigen Punkt ergattert zu haben, auf dem letzten Platz abschliessen.

Doch das Team schaffte es, das Blatt zu wenden. Nach den ersten 10 Saisonläufen rangieren die Eidgenossen derzeit mit 22 WM-Zählern auf dem achten Platz. Auch finanziell konnte sich das Team aus dem Zürcher Oberland wieder etwas fangen – mitunter auch wegen der Vertragsverlängerung mit den beiden Stammpiloten Felipe Nasr und Marcus Ericsson, die beide mit einer dicken Mitgift ihrer Geldgeber zum Team-Budget beitragen.

Teamchefin Monisha Kaltenborn bestätigte in Ungarn denn auch: «Unsere finanzielle Position hat sich insgesamt verbessert. Schon zum Ende des letzten Jahres hin konnten wir unsere Lage Schritt für Schritt verbessern. Und auch wenn die Schritte sehr klein waren, so führten sie wenigstens in die richtige Richtung.»

Die 44-jährige Österreicherin mit indischen Wurzeln ist überzeugt: «Hätten wir diese Fortschritte nicht erzielt, dann hätten unsere Fahrer wohl nicht mit uns verhandeln und in unserem Team verbleiben wollen. Die Basis ist also da und wir bewegen uns auch in die richtige Richtung.»

Dass Sauber das erste Team im Feld ist, das seine Fahrer für 2016 schon offiziell bestätigt hat, hat laut Kaltenborn einen einfachen Grund: «Es bringt eine gewisse Stabilität und beruhigt alles ein bisschen. Unsere Fahrer werden mit Fragen konfrontiert, die sie nicht beantworten können, oder nicht wissen, wie sie sie beantworten sollen. Um alles klarzustellen und transparent zu bleiben, haben wir das schon hier verkündet.»

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