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Juwelen-Raub bei Jenson Button: Neue Details bekannt

Von Vanessa Georgoulas
Jenson und Jessica Button: Bauchschmerzen nach dem Raub

Jenson und Jessica Button: Bauchschmerzen nach dem Raub

Formel-1-Champion Jenson Button glaubt, dass er beim dreisten Raub seiner Wertsachen in St. Tropez betäubt wurde. Doch die französische Polizei betonte am Freitag: Dafür gibt es noch keine Beweise.

Zwei Einbrecher waren es, die in die Ferien-Villa von Jenson und Jessica Button in St. Tropez eindrangen und Schmuck im Wert von mehr als 300.000 Euro ergatterten. Teil der Beute war auch der prunkvolle Verlobungsring des Models.

«Herr Button erfuhr vom Einbruch, als er erwachte. Keiner wurde verletzt», erklärte die Polizei von St. Tropez in einer Mitteilung. Und darin heisst es auch: «Bisher gab es in diesem Fall noch keine Verhaftungen.»

Gegenüber den Kollegen der Nachrichtenagentur Reuters erklärte die Polizei, es gäbe keinen Hinweis darauf, dass beim Einbruch ein Betäubungsgas über die Klimaanlage in das Luftsystem der Villa gepumpt worden sei.

Der stellvertretende Staatsanwalt der Stadt Draguignan, Philippe Guemas, betonte währenddessen noch einmal, dass bisher noch nichts bewiesen werden konnte: «Bis jetzt gibt es keinen Hinweis auf die Verwendung eines Gases. Diese Annahme ruht einzig auf die persönliche Überzeugung der Raub-Opfer, die beim Erwachen unter Bauchschmerzen litten.»

Dem Ehepaar Button sowie allen beim Raub anwesenden Gästen wurden Blut- und Urin-Proben entnommen, um nach Spuren eines Betäubungsmittels zu suchen. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden aber erst in ein paar Tagen erwartet.

Ein Sprecher Buttons erklärte, dass der Formel-1-Pilot und seine Frau nicht die Einzigen sind, die auf diese Art und Weise ausgeraubt wurden. Die französische Polizei spreche von einem wachsenden Problem, wenn es um die Betäubungs-Diebstähle geht. Dem widerspricht Guemas: «Das ist überhaupt kein Thema in St. Tropez.»

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