MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Gene Haas: Ferrari-Talent Esteban Gutiérrez im Visier

Von Vanessa Georgoulas
Esteban Gutiérrez: Gute Chancen auf ein Formel-1-Comeback mit Haas F1

Esteban Gutiérrez: Gute Chancen auf ein Formel-1-Comeback mit Haas F1

Formel-1-Einsteiger Haas F1 ist auf Piloten-Suche. Gene Haas erklärte nun, dass der Kreis der möglichen Kandidaten auf fünf Fahrer geschrumpft ist. Ferrari-Ersatz Esteban Gutiérrez hat gute Chancen auf ein F1-Comeback.

Im nächsten Jahr wird mit Haas F1 ein neuer Rennstall in der Formel-1-WM mitkämpfen und derzeit läuft die Pilotensuche des amerikanischen Teams auf Hochtouren, wie Teambesitzer Gene Haas gegenüber den Kollegen von motorsport.com erklärte: «In den nächsten vier Wochen oder so, werden wir uns mit der Entscheidungsfindung befassen. Diesen Monat steht die Prüfung der verschiedenen Optionen an.»

Der Zeitplan werde aber auch durch die anderen Formel-1-Rennställe bestimmt, räumte der 62-Jährige aus Kalifornien ein: «Wir warten noch auf die Entscheidungen der anderen Teams, bevor wir uns festlegen. Man weiss ja nie, wer verfügbar wird. Es scheint, als ob die grösseren Rennställe immer mehr auf immer jüngere Rennfahrer setzen, deshalb könnten einige der erfahreneren Piloten frei werden.»

Haas verriet auch, dass die eigene Piloten-Wunschliste geschrumpft sei: «Ich glaube, wir sind nun bei fünf möglichen Kandidaten.» Darunter soll sich auch Force India-Pilot und Le Mans-Überraschungssieger Nico Hülkenberg befinden. Aber auch Esteban Gutiérrez hat gute Karten im Kampf um ein Stammcockpit. Der Mexikaner, der zwei Jahre lang für Sauber in der WM angriff, bringt als Ferrari-Reservist die nötige Erfahrung mit dem technischen Partner des Haas-Teams mit.

Und offenbar auch das nötige Kleingeld, das Gerüchten zufolge vom mexikanischen Telekommunikationsriesen Claro gestellt werden soll. Haas bestätigt: «Esteban ist ein Ferrari-Ersatzfahrer, die Italiener wären also interessiert daran, wie er sich in unserem Cockpit schlagen würde. Das wäre für beide Parteien eine Hilfe, denn wir hätten unsererseits einen Fahrer, der in den Augen von Ferrari viel Potenzial mitbringt.»

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