Formel 1: Ohrfeige für Gegner von Verstappen

Formel 1: Soviel Geld steht den Teams zur Verfügung

Von Vanessa Georgoulas
Gemäss Business Book GP steht Red Bull Racing in diesem Jahr am meisten Geld für die Formel 1 zur Verfügung

Gemäss Business Book GP steht Red Bull Racing in diesem Jahr am meisten Geld für die Formel 1 zur Verfügung

Eine Liste der diesjährigen Team-Budgets zeigt, was sich die Formel-1-Rennställe ihr Engagement in der Königsklasse kosten lassen können. Zwischen dem grössten und dem kleinsten Geldtopf liegen mehr als 385 Mio Euro.

Die jährliche Aufstellung der Team-Budgets von den Machern des Business Book GP, die erstmals von der spanischen Zeitung El Mundo Deportivo publiziert wurde, zeigt, wieviel sich die Formel-1-Teams ihr Engagement in der höchsten und teuersten Motorsport-Klasse kosten lassen dürfen.

Gemäss der Liste, die auf Schätzungen und Kenntnisse über die Sponsoring-, Partner- und WM-Einnahmen beruht, steht Red Bull Racing in diesem Jahr am meisten Geld für die Formel 1 zur Verfügung. Demnach greift der Rennstall aus Milton Keynes in diesem Jahr mit einem Budget von 468,7 Millionen Euro an. Das liegt 1,3 Millionen Euro über den Einnahmen der Silberpfeile, die derzeit das Tempo vorgeben.

Mercedes belegt denn auch mit 467,4 Millionen Euro den zweiten Platz – vor McLaren-Honda, das mit 465 Millionen Euro nur knapp unter dem Budget der WM-Spitzenreiter liegt. Erst auf dem vierten Platz folgt der Traditionsrennstall Ferrari. Der Brötchengeber von Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen hat demnach 418 Millionen Euro in der Team-Kasse.

Sehr viel billiger muss das Formel-1-Engagement für die restlichen Teams ausfallen: Williams nimmt 186,4 Millionen Euro ein, Lotus 139,1 Mio und das Budget von Toro Rosso beträgt 137,45 Mio. Force India (129,7 Mio Euro), Sauber (103,25 Mio Euro) und Manor (83 Mio Euro) komplettieren die Liste. Insgesamt geben die zehn Rennställe demnach 2,598 Milliarden Euro für die Formel 1 aus.

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