MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg: «Nahe am perfekten Rennen»

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Ich entschied mich für die innere Linie – das war im Nachhinein goldrichtig»

Nico Hülkenberg: «Ich entschied mich für die innere Linie – das war im Nachhinein goldrichtig»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg arbeitete sich im Japan-GP vom 13. Startplatz auf Rang 6 vor und erklärte hinterher: «Ich denke nicht, dass ich weiter vorne gelandet wäre, wenn ich weiter vorne gestartet wäre.»

Force India-Pilot Nico Hülkenberg hatte nach dem Japan-GP auf dem Suzuka Circuit allen Grund zur Freude. Der Deutsche hatte sich im Rennen vom 13. Startplatz auf den sechsten Rang verbessert und damit wichtige WM-Punkte gesammelt. Entsprechend gut gelaunt trat er vor die bettelnden Mikrophone der TV-Journalisten.

Hülkenberg freute sich: «Das war ein sehr erfolgreiches Rennen. Ich hatte von der Linie weg einen sehr guten Start und habe gleich ein, zwei Autos kassiert. Danach habe ich mich in der ersten Kurve für die innere Linie entschieden. Das war im Nachhinein goldrichtig, denn Aussen gab es ein bisschen Probleme und Kontakte zwischen einigen Autos. Davon konnte ich profitieren und war schon Achter, was natürlich sensationell ist.»

Der in Monaco beheimatete Emmericher beschrieb: «Danach war es relativ easy, die Lotus haben wir durch die Strategie überholt. Wir sind früher reingekommen und sind eine ziemlich sensationelle Outlap gefahren. So haben wir Romain Grosjean und Pastor Maldonado kassiert. Danach ging es nur noch darum, den sechsten Platz nach Hause zu bringen.»

Schon der Samstag war ganz nach Wunsch von Hülkenberg verlaufen: «Es war relativ einfach. Wir haben im dritten freien Training schon noch relativ viel gelernt. Es war hier mit den Reifen nicht so schwierig. Das war nahe an einem perfekten Rennen. Aber ich denke nicht, dass ich weiter vorne gelandet wäre, wenn ich weiter vorne gestartet wäre. Die Spitzenreiter sind für uns unerreichbar.»

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