Superbike-WM: Toprak erwachte in einem Albtraum

Lewis Hamilton zu Suzuka-Sieg: «Wie Senna – surreal»

Von Mathias Brunner
Lewis Hamilton

Lewis Hamilton

​Dritter Sieg für Lewis Hamilton in Japan nach 2007 und 2014, sein 41. GP-Triumph, damit hat der Brite mit seinem Idol Ayrton Senna gleichgezogen und ist auf dem Weg zum dritten Titel.

«Danke an all die Jungs, es fühlt sich gut an, wieder dort zu sein, wo wir hingehören. Fabelhafter Job, das ganze Wochenende über!» So bedankte sich Lewis Hamilton über Funk bei seiner Truppe während der Auslaufrunde des Grossen Preises von Japan in Suzuka. Nach dem Durchhänger von Mercedes sind die Silbernen wieder an ihrem normalen Platz – an der Spitze.

Hamilton entschied das Rennen mit einem entschlossenen Angriff in den ersten Kurven, nachdem er ein wenig besser vom Start weggekommen war als Pole-Mann Nico Rosberg und seinen Stallgefährten und WM-Rivalen dann auf den Randstein hinausdrängte.

Toto Wolff: «Jeder weiss, dass zwei Autos durch die zweite Kurve passen, Seite an Seite, ich bin froh, dass die beiden Autos auf der Bahn geblieben sind.»

Hamilton ist nicht der Meinung, dass er etwas Unrichtiges getan hat: «Ich fand jetzt nicht, dass wir uns besonders nahe gekommen sind. Die Innenseite ist nun mal die bessere Linie, die Kurve gehörte mir.»

Es ist der dritte Japan-GP-Sieg für Hamilton nach 2007 (in Fuji) und 2014 (Suzuka), sein achter der Saison (nach Australien, China, Bahrain, Kanada, Grossbritannien, Belgien und Italien), sein 41. Sieg insgesamt, damit hat er mit seinem grossen Idol Ayrton Senna gleichgezogen und ist seinem dritten Titel einen grossen Schritt nähergekommen.

«Ein grosses Dankeschön den Fans, die am Freitag im Regen ausgeharrt haben, das finde ich toll. Ich bin so happy. Mein Start war sensationell, wir sind wieder an der Spitze. Und nun ausgerechnet auf jener Piste mit Senna gleichzuziehen, auf welcher ich Ayrton habe fahren sehen, das fühlt sich surreal an.»

Ein Spaziergang war es nicht: Hamilton kämpfte mit Vibrationen von den Reifen.

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