MotoGP: Was bleibt von über 300 PS übrig?

Red Bull: Max Verstappen Schlüssel zu Ferrari-Motor?

Von Mathias Brunner
Max Verstappen

Max Verstappen

​Max Verstappen lässt sich vom sich anbahnenden Ausstieg von Red Bull aus dem GP-Sport nicht irre machen: «Ich bin nicht besorgt, was meine Zukunft angeht.»

Grand-Prix-Teenager Max Verstappen (18) wäre einer jener vier Fahrer, die vom Formel-1-Ausstieg von Red Bull unmittelbar betroffen wären – so wie sein Toro-Rosso-Stallgefährte Carlos Sainz sowie die Red Bull Racing-Piloten Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat. Wenn Red Bull die Formel-1-Bühne tatsächlich verlässt, dann macht es für den Energy-Drink-Hersteller auch keinen Sinn mehr, junge Fahrer auszubilden.

Der Niederländer Verstappen gibt sich aber im Gruppen-Interview im Sotschi «nicht besorgt über meine Zukunft. Ich habe keine Angst. Ich weiss, dass ich einen Mehrjahresvertrag habe. Selbst wenn Red Bull tatsächlich aus der Formel 1 aussteigen würde, so macht mir das keine Furcht, dass damit meine GP-Karriere zu Ende wäre.»

«Ich guck mich aber nicht um. Ich bin glücklich mit Red Bull. Allein wegen dieser Firma bin ich nun schon in der Formel 1, also sehe ich keine Veranlassung, mich nach einem anderen Arbeitgeber umzuschauen.»

«Sollte es wirklich so weit kommen mit dem Ausstieg, dann ist es klar, dass ich etwas Anderes tun muss. Aber im Moment erkenne ich kein Anzeichen dafür, also bin ich glücklich dort, wo ich bin.»

In Sotschi wird herumerzählt: Rohdiamant Verstappen sei einer der Schlüssel zu einem Abkommen zwischen Ferrari und Red Bull – weil sich die Italiener den jungen Niederländer mittelfristig als Stallgefährte von Sebastian Vettel vorstellen können.

Aus Sicht von Red Bull macht das freilich überhaupt keinen Sinn: Wieso sollte man einen jungen Löwen wie Max Verstappen aufbauen, um ihn dann als ausgebildeten Piloten Ferrari in die Hände zu legen?

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