Lewis Hamilton (Mercedes): «Verhältnisse verrückt»
Lewis Hamilton
Aus den ersten beiden freien Trainings sollten wir nicht viel herauszulesen versuchen, was das Kräfteverhältnis angeht. Weltmeister Lewis Hamilton bezeichnet die Verhältnisse bei der Rückkehr der Formel 1 nach Mexiko als «verrückt. Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie rutschig es da draussen war.»
Im ersten Training versank der dreifache Champion in der Mittelmässigkeit, im zweiten freien Training steigerte sich der Engländer auf Rang 4. Beide Male war er weniger flott unterwegs als sein Mercedes-Stallrivale Nico Rosberg.
Lewis: «Aufgrund der Meereshöhe war uns klar – wir haben zwar ungefähr den gleichen Abtrieb wie in Monza, aber es wird viel rutschiger sein. Aber dann war es noch schlimmer als ich es mir erwartet hatte. Es fühlte sich an, als würdest du auf einer Go-Kart-Strecke herumschlittern.»
«Bei solchen Verhältnissen ist es ganz wichtig, dass du ein stabiles Auto hast, welches auch mal einen Fehler verzeiht. Die Piste hat so gut wie keinen Gummi auf der Oberfläche. Ich bin sicher, die Haftung wird immer besser.»
Dazu müssten die Formel-1-Renner freilich auf trockener Bahn ausrücken, und das ist gemäss des Wetterberichts noch überhaupt nicht gesagt.
Lewis: «Was mich enorme gefreut hat – wie viele Fans schon am Freitag hier zur Rennstrecke gekommen sind. Das ist ein feiner Vorgeschmack darauf, was uns in Sachen Kulisse im Abschlusstraining und dann im Rennen erwartet.»