Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Marcus Ericsson: «Wussten, es würde knapp werden»

Von Vanessa Georgoulas
Marcus Ericsson: «Es war ein ordentliches Qualifying, erstmals mit dem neuen Modus»

Marcus Ericsson: «Es war ein ordentliches Qualifying, erstmals mit dem neuen Modus»

Das Sauber-Duo gehörte im Qualifying zum Australien-GP zur ersten Verlierergruppe. Marcus Ericsson verpasste den Q2-Einzug nur knapp und bedauerte hinterher: «Wir waren nahe dran, aber eben nicht nahe genug.»

Am Ende ging Felipe Nasr und Marcus Ericsson schlicht die Zeit aus: Die beiden Sauber-Piloten mussten im Qualifying von Melbourne schon in den ersten 16 Minuten aufgeben und sich mit den Plätzen 16 und 17 begnügen, wobei der Schwede mit seiner Rundenzeit von 1:27,435 min die Nase vorn hatte.

Entsprechend enttäuscht erklärte Nasr, der sich mit 1:27,958 min und Platz 17 begnügen musste: «Es war ein schwieriges Qualifying für uns. Das ganze Startfeld ist konkurrenzfähig und uns ist klar, dass wir noch sehr viel Arbeit am Auto vor uns haben.» Und er bedauerte: «Es war schade, dass ich mit einem neuen Satz der extraweichen Reifen keine schnelle Runde mehr fahren konnte, weil die Zeit abgelaufen war. Doch das gehört auch zum neuen Qualifying-Modus.»

Der 23-Jährige hofft trotz der schwierigen Ausgangslage auf ein gutes Ergebnis im ersten GP der Saison: «Für das Rennen bin ich zuversichtlich, dass wir noch einige Positionen nach vorne rücken können.»

Positiver fällt das Urteil von Nasrs Teamkollegen Ericsson aus: «Es war ein ordentliches Qualifying, erstmals mit dem neuen Modus. Das Auto fühlte sich zufriedenstellend an und hatte eine gute Balance. Das Team arbeitete toll, wenn man bedenkt, wie wenige Trainingsrunden wir am Freitag gefahren sind.»

Der 25-Jährige verrät: «Dass es für Q2 sehr knapp werden würde, hatten wir erwartet. Wir waren nahe dran, aber eben nicht nahe genug. Im Rennen werden wir alles versuchen, damit wir um Punkte kämpfen können.» 

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