Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

Max Verstappen: Keine Kritik am neuen Quali-Format

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen gestand nach dem Qualifying in Melbourne: «Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen überrascht»

Max Verstappen gestand nach dem Qualifying in Melbourne: «Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen überrascht»

Das Toro Rosso-Duo Max Verstappen und Carlos Sainz durfte sich im ersten Abschlusstraining des Jahres in Australien über den Q3-Einzug freuen. Verstappen erklärte hinterher: «Ich mag das neue Qualifying-Format.»

Schon im dritten freien Training zum Australien-GP liessen die beiden Toro Rosso-Jungs erahnen, dass mit ihnen auch im Qualifying zu rechnen war. Den Beweis lieferten Max Verstappen und Carlos Sainz nach der Mittagspause mit dem Einzug ins Top-8-Stechen. Verstappen sicherte sich den fünften Platz, Sainz musste sich mit Rang 7 begnügen, nachdem er seine starke Q2-Rundenzeit nicht mehr wiederholen konnte.

Der Spanier war dennoch zufrieden und erklärte: «Wir können glücklich sein mit dem ersten Qualifying der Saison. Die Ränge 5 und 7 hier beim Auftakt in Melbourne sind ein grossartiges Ergebnis für unser Team! Ich bin mit meiner Startposition zufrieden, obwohl ich es nicht mehr geschafft habe, meine Q2-Superrunde in den letzten Minuten zu wiederholen.»

Sainz weiss denn auch: «Der siebte Startplatz ist ein guter Ausgangspunkt für das morgige Rennen. Das Auto fühlt sich auch super an, offenbar zahlt sich die harte Arbeit, die wir im Winter geleistet haben, nun aus. Das Qualifying war ziemlich hektisch und auch knifflig. Ich hoffe, dass die Fans ihre Freude am neuen Format haben. Das Ziel für morgen ist klar: Wir müssen einen Platz in den Top-7 anpeilen.»

Auch Verstappen fasste zufrieden zusammen: «Das war ein gutes Qualifying, vor allem, wenn man bedenkt, dass ich im dritten freien Training mit meinem Auto noch nicht so zufrieden war. Der fünfte Platz ist eine neue Bestmarke in Melbourne, alle Achtung vor dieser Team-Leistung! Ehrlich gesagt bin ich ein bisschen überrascht, dass es so gut lief, auch wenn ich mit dem Q3-Einzug gerechnet habe.»

Das neue Qualifying-Eliminierungssystem gefällt dem Teenager: «Es ist natürlich sehr viel schwieriger geworden, weil dir als Fahrer nur eine Runde bleibt, um die richtige Leistung zu bringen. Du musst also sofort liefern. Aber mir gefällt diese Herausforderung, ich mag das neue Format.»

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