Nico Hülkenberg: Top-10 verpasst, Update funktioniert
Nico Hülkenberg: «Insgesamt hat uns das Update aber einen Riesenschritt nach vorne gebracht»
Elf Hundertstel fehlten Nico Hülkenberg am Ende des zweiten Qualifying-Segments in Barcelona zum Einzug ins Top-10-Stechen. Der Force India-Pilot, der den fünften WM-Lauf vom elften Startplatz aus in Angriff nehmen darf, fasste hinterher zusammen: «Es war okay, nicht speziell gut oder besonders schlecht.»
Hülkenberg erklärte: «Natürlich habe ich das Q3 um Haaresbreite verpasst, insgesamt hat uns das Update aber einen Riesenschritt nach vorne gebracht, ganz generell was die Fahrzeug-Balance und das Tempo angeht. Der Unterschied ist deutlich spürbar, sowohl vom Gefühl her als auch auf der Uhr. Ich glaube, ohne die neuen Teile wären wir heute im Q1 raus gewesen, wie im letzten Jahr.»
Der 28-jährige Emmericher gestand aber auch: «Ich fühle mich noch nicht ganz zuhause damit und nicht ganz wohl, Ich habe noch nicht die Fahrzeug-Balance, die ich brauche. So gesehen bin ich noch nicht ganz so zufrieden.» Er tröstete sich aber: «Ich denke, der elfte Startplatz ist eine gute Ausgangsposition, von daher könnten wir morgen ein gutes Rennen haben. Die Rennsimulation gestern sah auch ganz okay aus.»
Hülkenberg fügte an: «Schwer zu sagen, was möglich ist, denn das Mittelfeld ist zwischen dem siebten und dem 14. Platz extrem eng. Das wird ein harter Kampf morgen und wir werden natürlich versuchen, uns nach vorne in die Punkte zu drücken, aber die Konkurrenz ist gross da vorne. Da muss im Rennen alles passen – der Start und die Strategie.»