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Monaco: Daniel Ricciardo flucht über Kimi Räikkönen

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo ärgerte sich über Kimi Räikkönen

Daniel Ricciardo ärgerte sich über Kimi Räikkönen

Die Formel-1-Stars kommen sich in Monte Carlo in die Quere: In den ersten beiden Trainings zum Monaco-GP herrschte auf der kürzesten aller WM-Strecken Hochbetrieb, was bei einigen GP-Piloten für viel Ärger sorgte.

Der Strassenkurs von Monte Carlo ist auch in der Rekord-Saison mit 21 Rennen die kürzeste Strecke im WM-Kalender. Bloss 3,337 km legen die GP-Stars auf einer Runde durch Monte Carlo zurück. Entsprechend viel Verkehr herrscht in den Häuserschluchten des kleinen Fürstentums, wenn die Formel-1-Stars ihre Runden drehen.

Das war auch am Trainingsdonnerstag zum diesjährigen Monaco-GP nicht anders, was bei einigen Piloten für viel Ärger sorgte. So fluchte etwa Toro Rosso-Pilot Daniil Kvyat, der hinter Williams-Pilot Felipe Massa feststeckte, über Boxenfunk: «Kommt schon Jungs, das ist nicht gut. Das ist überhaupt nicht nett. Unfassbar, da ist absolut kein Respekt!»

Der 22-jährige Russe war nicht der einzige, der sich über seinen Vordermann ärgerte. Auch sein früherer Teamkollege Daniel Ricciardo – für gewöhnlich eine Frohnatur – fand klare Worte, weil er von Ferrari-Star Kimi Räikkönen eingebremst wurde, als er die Leistungsgrenzen seines Red Bull Racing-Renners testen wollte.

Der 26-Jährige funkte deutlich hörbar: «Was für ein Mistkerl», und zeigte dem Iceman durch eine eindeutige Geste, was er von dessen Bummelei hielt. Der Australier war am Ende des Tages mit 1:14,607 min dennoch der schnellste Mann auf der Piste – und zwar mit Abstand: Weltmeister Lewis Hamilton, der die zweitschnellste Runde drehte, blieb 0,606 sec langsamer.

Entsprechend hoch sind die Erwartungen des Wahl-Monegassen: «Wenn sich die Streckenverhältnisse bis zum Rennen nicht dramatisch verändern, bin ich zuversichtlich. Der Sieg ist natürlich mein Ziel, jetzt bin ich mal an der Reihe – und das ist definitiv die beste Strecke dafür.»

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