Formel 1: FIA-Urteil nach Crash in Baku

GP-Botschafter Fernando Alonso: Kultur statt Vollgas

Von Vanessa Georgoulas
McLaren-Honda-Star Fernando Alonso nutzte den Mittwoch vor der GP-Premiere für eine Tour durch die Hafenstadt, auf der er auch das Heydar Aliyev Centre besuchte.

Im Formel-1-Renner darf Fernando Alonso Baku erst im ersten freien Training am Freitag erkunden. Doch zu Fuss konnte der offizielle Botschafter des Europa-GP in Aserbaidschan schon heute, Mittwoch, eine Runde drehen. Der zweifache Weltmeister nutzte die Chance, um einigen seiner Fans am Kaspischen Meer die Hände zu schütteln und die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt zu besuchen.

Auf seinem Stadtrundgang, der auf der Start-Ziel-Geraden des Strassenkurses startete, stand auch Die berühmte Weberei «Azer Ilme Carpet Weaving Centre», in dem die traditionelle Kunst des Teppichwebens mit modernen Fertigungstechniken verbunden wird. Alonso durfte seinen eigenen Teppich in Empfang nehmen, den der Asturier für seine Botschafter-Dienste überreicht bekam.

Alonso liess es sich natürlich nicht nehmen, auch das Heydar-Aliyev-Zentrum zu besuchen. Das rund 100.000 Quadratmeter grosse Kulturzentrum stammt aus der Feder der bekannten irakisch-britischen Architektin Zaha Hadid.

Von dort ging es weiter zur Dalga Plaza, wo Alonso einige seiner einheimischen Fans traf und sein Mountainbike vom Fahrrad-Verband Aserbaidschans überreicht bekam. Dieses durfte er auf seiner kurzen Radtour zum Aquatics Centre, das im vergangenen Jahr Gaststätte für die Europaspiele war.

Alonso freute sich: «Es ist fantastisch, wieder in Baku zu sein! Die Fortschritte, die seit meinem letzten Besuch gemacht wurden, sind einfach umwerfend – die Strecke sieht super aus. Ich durfte heute auch viel Neues über das Land und die Menschen hier erfahren. Dieser Rundgang hat mir einen Einblick in das bunte Kulturleben dieses Landes gewährt. Zusammen mit einigen Fans eine Radtour zu unternehmen, war das Tüpfelchen auf dem i. Das war ein wunderbarer Tag und nun kann ich es kaum erwarten, bis ich wieder ins Auto steigen darf.»

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