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Sergio Pérez: «Renault ist eine interessante Option»

Von Vanessa Georgoulas
Sergio Pérez: «Du hoffst natürlich, dass der Anruf von Ferrari kommt, denn da gab es so viele Gerüchte»

Sergio Pérez: «Du hoffst natürlich, dass der Anruf von Ferrari kommt, denn da gab es so viele Gerüchte»

Force India-Pilot Sergio Pérez hat sein Talent in diesem Jahr schon mit zwei Podestplätzen unter Beweis gestellt. Nun sortiert er seine Möglichkeiten für die Saison 2017 und konzentriert sich dabei nicht nur auf sein akt

Für Sergio Pérez verlief die Saison 2016 bisher erfolgreich: Der Force India-Pilot setzte sich sowohl im prestigeträchtigen Monaco-GP als auch auf dem neuen Highspeed-Stadtkurs von Baku in Szene. Beide Strassenrennen beendete der 26-Jährige aus Guadalajara auf dem dritten Platz.

Punkten konnte Pérez darüber hinaus auch in Russland, Spanien, Kanada sowie beim jüngsten Kräftemessen auf dem Silverstone Circuit. Mit 47 WM-Zählern belegt er derzeit den achten WM-Rang. Grund genug für seinen Brötchengeber Dr. Vijay Mallya, den schnellen Mexikaner auch 2017 im Force India-Team behalten zu wollen.

Doch Pérez weiss, dass er verschiedene Optionen hat. So wurde er etwa als potenzieller Nachfolger von Ferrari-Star Kimi Räikkönen gehandelt. Am Ende entschieden sich die Italiener jedoch, den Vertrag des 2007er-Weltmeisters zu verlängern. Im Gespräch mit den brasilianischen Kollegen von Globo gestand er: «Du hoffst natürlich, dass der Anruf kommt, denn da gab es so viele Gerüchte.»

Der 103-fache GP-Pilot erklärte seufzend: «Von Aussen betrachtet scheint Kimi nicht die richtigen Ergebnisse erzielt zu haben. Doch das Team weiss sehr viel mehr, was mit den Fahrern los ist.» Und er gestand: «Wir alle wollen Ferrari um GP-Siege kämpfen sehen. Das Team ist nicht da, wo es sein will. Derzeit durchläuft die Scuderia eine schwierige Phase.»

Pérez fügte an: «Ich habe gehört, dass James Allison das Team verlassen soll, um zu Renault zu gehen. Aber ich weiss nicht, was an diesem Gerücht dran ist. Renault ist definitiv ein interessantes Team. Auch sie haben derzeit keinen guten Lauf, aber sobald sie konkurrenzfähiger werden, sind sie eine interessante Option.» Und er betonte auch: «Ich will ein Team, mit dem ich Weltmeister werden kann.»

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