Sergio Pérez: Zukunft weiter offen, Traum von Ferrari
Sergio Pérez
Die Zukunft von Sergio Pérez bleibt weiter mysteriös. In Monza hieß es eigentlich, dass Nico Hülkenberg und er auch 2017 für Force India fahren. Während die Sachlage bei dem Deutschen klar ist, verwirrt Pérez seit Wochen mit fehlenden Bekundungen.
Der Mexikaner wollte in Singapur eigentlich etwas Endgültiges zu seiner Zukunft sagen. Doch er eierte erneut rum. «Ich habe es versucht. Ich hatte gehofft, dass ich meine Pläne verraten könnte. Es gibt aber einige Verzögerungen», entschuldigte er sich.
Und erklärte: «Ich hoffe wirklich, dass wir vor dem nächsten Rennen verkünden können, wo ich 2017 fahren werde.»
Immer wieder wurde der Mexikaner zuletzt mit Williams in Verbindung gebracht, wo Felipe Massa am Ende der Saison aufhören wird. Bei Renault sind derzeit noch beide Cockpits offen, die Zukunft von Kevin Magnussen und Jolyon Palmer noch nicht geklärt.
Pérez verriet im Gespräch mit Sky F1 aber noch einen großen Traum. «Natürlich ist Ferrari das größte Team in der Formel 1, es ist ein Traum für jeden Fahrer. Ich hoffe nur, dass wenn die Möglichkeit kommt, dass sie zur richtigen Zeit und im richtigen Moment kommt. Es ist so wichtig für eine Rennkarriere, dass die Möglichkeit zum richtigen Zeitpunkt kommt», sagte Pérez.
Für ihn gab es schon mal so eine Möglichkeit. 2013 bekam er eine Chance bei McLaren, die er jedoch nicht nutzte und nach nur einer Saison wieder ausgemustert wurde. Und Ferrari? Vielleicht kommt diese Möglichkeit tatsächlich eines Tages. 2017 werden allerdings weiter Sebastian Vettel und Kimi Räikkönen für die Scuderia fahren.
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