MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Nico Hülkenberg: Von Rosberg und Vettel eingebremst

Von Vanessa Georgoulas
Nico Hülkenberg: «Dass ich vor und nach meinem ersten Stopp hinter Jenson Button feststeckte, war natürlich auch keine Hilfe»

Nico Hülkenberg: «Dass ich vor und nach meinem ersten Stopp hinter Jenson Button feststeckte, war natürlich auch keine Hilfe»

Obwohl Force India-Pilot Nico Hülkenberg im Malaysia-GP einen starken Start erwischte, musste er sich am Ende mit der achten Position begnügen. Schuld daran war der Crash von Nico Rosberg und Sebastian Vettel.

Das Force India-Team kann mit dem Malaysia-Wochenende zufrieden sein, denn Sergio Pérez und Nico Hülkenberg fuhren mit den beiden Rennern aus Silverstone in die Top-Ten: Der Mexikaner kam als sechster ins Ziel, sein deutscher Teamkollege folgte auf der achten Position.

«Der achte Platz ist ein vernünftiges Ergebnis angesichts der Umstände im Rennen», erklärte Hülkenberg denn auch. «Das war ein ziemlich harter Nachmittag», gestand er seufzend, und schilderte: «Ich erwischte einen sehr guten Start, doch in der ersten Kurve musste ich dem Crash zwischen Nico Rosberg und Sebastian Vettel ausweichen, dadurch habe ich gleich wieder zwei Positionen verloren.»

«Dass ich vor und nach meinem ersten Stopp hinter Jenson Button feststeckte, war natürlich auch keine Hilfe, denn dabei habe ich viel Zeit liegenlassen. Ich kam einfach nicht vorbei. Aber wenn man so früh im Rennen bereits zurückfällt, ist es schwierig weiter nach vorne zu kommen – trotz des guten Tempos, das wir hatten», fügte der Blondschopf an, und betonte: «Ich denke, wir haben heute die richtige Strategie gewählt, aber auf dieser Strecke ist das Überholen einfach schwierig, und heute ging es einfach nicht auf.»

Sein Teamkollege Pérez fasste zusammen: «Das Rennen war ganz in Ordnung, auch wenn der Rennverlauf etwas gegen uns lief. Beim Start sah alles noch sehr gut aus. Ich kam gut weg und stach innen, sodass ich nach der ersten Kurve auf der dritten Position unterwegs war. Doch ich wusste, dass da einige schnelle Autos hinter mir waren, und ich wollte mich nicht zu stark zur Wehr setzen und dabei meine Reifen zu stark beanspruchen.»

Der 26-Jährige aus Guadalajara betonte: «Die Schlüsselszene für mein Rennen war die erste virtuelleSafety-Car-Phase, denn die bescherte jenen Piloten, die auf den mittelharten Reifen ins Rennen starten konnten, einen enormen Zeitvorteil. Deshalb fiel ich dann auch weit zurück, als ich an die Box abbog.»

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