Marcus Ericsson: Safety Car sorgt für letzten Platz
Marcus Ericsson: «Die Rundenzeiten mit mehr Benzin und auf den mittelharten Reifen waren okay»
Das Sauber-Team konnte am Freitag in den beiden Trainings zum Japan-GP sein geplantes Programm absolvieren. In den ersten 90 Trainingsminuten drehte sich alles um die Fahrzeugabstimmung und um Aerodynamik-Messungen. Nachmittags lag der Fokus wie üblich auf den Rennvorbereitungen. Felipe Nasr und Marcus Ericsson rückten deshalb auf weichen und mittelharten Reifen mit vollem Tank sowie mit wenig Sprit an Bord aus.
Dass er am Ende den 22. und somit letzten Platz belegte, konnte Ericsson erklären: «Das zweite Training am Nachmittag verlief für mich wegen der virtuellen Safety-Car-Phase etwas unglücklich, weil ich dadurch mit weniger Sprit an Bord nicht so auf Touren kam.»
Und der Blondschopf fasst zusammen: «Das war ein ordentlicher Trainingstag. Am Vormittag testeten wir unterschiedliche Aerodynamik-Konfigurationen, die wir im Detail noch analysieren müssen. Die Rundenzeiten mit mehr Benzin und auf den mittelharten Reifen waren okay, dennoch müssen wir uns – wie immer – alle Daten noch im Detail ansehen.»
Nasr, der im zweiten freien Training nicht nur seinen Teamkollegen, sondern auch die beiden Manor-Piloten Pascal Wehrlein und Esteban Ocon hinter sich lassen konnte, pflichtet ihm bei: «Das war heute ein produktiver Trainingstag in Suzuka.»
Der Brasilianer, der insgesamt 41 Runden schaffte, erzählte: «Auch m ersten Training konzentrierten wir uns hauptsächlich auf das Testen verschiedener Einstellungen bezüglich der Fahrzeug-Balance. Nachmittags standen die Vorbereitungen auf das Qualifying und das Rennen im Mittelpunkt – mit einem leichteren und schwereren Auto auf unterschiedlichen Reifenmischungen.»