Nur Stoneman schneller als Eng
Philipp Eng
[*Person Dean Stoneman*] startete von der Pole Position und setzte diesen Vorteil gleich in die Führung um. In der Anfangsphase folgte ihm [*Person Jolyon Palmer*], der sich allerdings im Laufe des Rennens gegen den Druck von [*Person Philipp Eng*] wehren musste. Das gelang dem Engländer bis zur Schlussphase, dann schied er aus und Eng erbte Rang zwei. Palmers Ausfall passierte in der dritten Safety Car-Phase des Rennens.
Die erste Neutralisation des Rennens gab es schon in der ersten Runde, als [*Person Jack Clarke*] und [*Person Nicolas de Marco*] kollidierten. Im gleichen Umlauf trafen sich auch Benjamin Bailly und Will Bratt. Wegen der vier Havaristen schickte die Rennleitung das Safety Car zum ersten Mal raus.
Kurz nach dem Restart packte sich Philipp Eng den Dänen [*Person Johan Jokinen und war fortan Dritter. Vorne machte der Brite Stoneman sich aus dem Staub und hatte bereits fünf Sekunde Vorsprung auf den zweitplatzierten Palmer, als das Safety Car ein zweites Mal auf die Piste kam. Kazim Vasiliauskas wurde von der Polin Natalia Kowalska kurzzeitig ins Aus befördert. Während er am Ende des Feldes weiterfahren konnte, schied die Polin aus.
Spannend wurde es auch nach dem zweiten Restart. Leader Stoneman musste auf seinen Verfolger Palmer aufpassen, während Eng Jokinen formatfüllend in seinem Spiegel sah. Jokinens Attacke endete in der Streckenbegrenzung und das Safety Car beruhigte das Geschehen auf der Strecke erneut. Wenig später schied der zweitplatzierte Jolyon Palmer aus.
Der Sieg ging an Dean Stoneman vor dem glücklichen Philipp Eng. Kelvin Snoeks, Ivan Samarin, Ricardo Teixeira, Armaan Ebrahim, Paul Rees und Sergey Afanasiev komplettierten die Top 8.