Formel 1: Der erste Crash des Jahres

Formel E: Keine Zürich-Rückkehr, springt Bern ein?

Von Rob La Salle
Formel E: Keine Zürich-Rückkehr, springt Bern ein?

Formel E: Keine Zürich-Rückkehr, springt Bern ein?

Nach dem erfolgreichen Gastspiel in diesem Jahr wird es 2019 erstmal keine Neuauflage in Zürich geben. Die Formel E könnte stattdessen nach Bern ausweichen.

Rund 100.000 Fans feierten in der vergangenen Saison die Formel E in Zürich. Es war das erste internationale Rundstreckenrennen in der Schweiz seit über 60 Jahren. Doch eine Neuauflage wird es im kommenden Jahr nicht geben: Das Rennen wurde überraschend abgesagt.

Der Grund: Zu viele Großveranstaltungen. Rund um den eigentlich für den 9. Juni vorgesehenen e-Prix steigen auch das Züri-Fäscht und das Pride-Festival. Zu viel auf einmal: «Ein zusätzlicher Großanlass wäre für die Bevölkerung eine zu große Belastung», teilte der Stadtrat mit.

Die Bilanz des ersten Rennens ist durchaus positiv, eine Rückkehr in den Kalender 2020 auch durchaus möglich. Dann aber wohl auf einer anderen Strecke als am Seebecken. «Die Viertel am Seebecken sind mit ihren kurzen Seitenstraßen zu eng, die Belastung für die Bevölkerung dort ist zu groß, besonders in Anbetracht der enormen Menge an Material, die zugeführt, aufgebaut und wieder weggeführt werden muss», teilte der Stadtrat weiter mit.

Als mögliche Alternative für die kommende Saison gilt nun Bern. Die «Berner Zeitung» berichtet bereits, dass sich der Stadtrat Berns bereits positiv geäußert habe. «Wir freuen uns über den Richtungsentscheid des Berner Gemeinderats und über das hohe Tempo, das sowohl in der Politik als auch im Verwaltungsprozess angeschlagen wurde», sagt Stephan Oehen, Mediensprecher der Swiss E-Prix Operations AG.

Die Planungen sollen bereits laufen. «Insbesondere gilt es, eine Strecke zu definieren, die allen Bedürfnissen entspricht. Bern hat ein hochattraktives Stadtbild und eine hohe Symbolik als Bundesstadt», so Oehen. Die Zeit drängt, im Oktober soll der Kalender finalisiert werden. «Bis Bern dort seinen Platz erhält, gibt es noch viel anzupacken.»

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