Formel E: Das sind die beiden Fahrer für Mercedes
Stoffel Vandoorne
Für Stoffel ist es nach seinem Debütjahr mit HWA RACELAB die zweite Saison in der Elektrorennserie. Gleichzeitig kann er auf die Erfahrung aus 41 Grands Prix in der Formel 1 zurückblicken.
«Ich bin überglücklich, dass ich mich Mercedes anschließen darf», sagte Stoffel. «Bereits im letzten Jahr konnte ich mit HWA Erfahrung in der Serie sammeln. Jetzt freue ich mich sehr, offiziell zur Mercedes-Familie zu gehören.»
«Der Einstieg von Mercedes ist eine großartige Chance für uns alle», so Stoffel weiter. «Das Auto sieht fantastisch aus. Ich freue mich darauf zu sehen, was wir als Team erreichen können. Das Potential ist riesig und ich kann es kaum erwarten, endlich loszulegen.»
Nyck steht vor seiner Debütsaison in der Formel E. Derzeit führt er vier Rennen vor Saisonende die FIA Formel 2 Meisterschaft an, deren Finale eine Woche nach Nycks Formel-E-Debüt im Rahmen des Formel 1-Saisonabschlusses in Abu Dhabi stattfindet.
«Es ist ein ganz besonderes Gefühl, für Mercedes-Benz EQ in der Formel E antreten zu dürfen, und ich fühle mich geehrt, dass mich das Team als einen seiner beiden Fahrer ausgewählt hat», sagte Nyck. «Die Formel E ist eine großartige Plattform, die sich bereits als eine der größten und professionellsten Rennserien neben der Formel 1 etabliert hat. Es ist eine klasse Chance, für die ich Mercedes wirklich wahnsinnig dankbar bin.»
«Das Team hat mich sehr gut aufgenommen und es macht viel Spaß, mit ihnen zusammenzuarbeiten», erklärte Nyck. «Aber schlussendlich kommt es auf die Leistung auf der Rennstrecke an, sobald die Saison losgeht. Es ist alles noch recht neu für mich. Deshalb habe ich ehrlich gesagt noch nicht über eine Zielsetzung für meine Debütsaison nachgedacht. Grundsätzlich möchte Mercedes natürlich irgendwann um Siege und Titel kämpfen. Hoffentlich geschieht dies eher früher als später. Aber bis dahin erwartet mich und das Team eine enorme Lernkurve, um wettbewerbsfähig zu werden.»
Seinen neuen Teamkollegen kennt Nyck schon seit vielen Jahren aus den gemeinsamen Zeiten im Kartsport. «Die Motorsport-Familie ist recht klein und man kennt sich schon von einem jungen Alter an», sagte Nyck. «Ich freue mich darauf, zusammen mit Stoffel im gleichen Team zu fahren. Er besitzt viel Erfahrung und ist ein großartiger Fahrer. Entsprechend hoffe ich, dass ich viel von ihm lernen kann, damit wir gemeinsam das bestmögliche Ergebnis für das Team herausholen können.»