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Mücke-Rookies in Macau: Solide Premiere beim F3-GP

Von Otto Zuber
Die beiden Rookies vom Mücke-Team hielten sich beim F3-Weltfinale in Macau achtbar: Sowohl David Beckmann als auch Keyvan Andres Soori konnten sich von Session zu Session steigern.

Die beiden Rookies vom Mücke-Team aus Berlin haben sich beim 63. «Suncity Group Formula 3 Macau Grand Prix – FIA F3 World Cup» in Macau achtbar gehalten. Im Feld der 30 weltbesten Formel-3-Fahrer kamen im Hauptrennen nach 15 Runden der Kölner Keyvan Andres Soori auf Rang 18 und David Beckmann aus Hagen auf Platz 19 ins Ziel.

Den Sieg auf dem 6,12 Kilometer langen Stadtkurs in der ehemaligen portugiesischen Kolonie holte sich Antonio Felix da Costa aus Portugal, der auch schon das Qualifying-Rennen am Vortag gewonnen hatte. In Letzterem wurde Beckmann Dreizehnter, Soori kam auf Position 22 ins Ziel.

«Unsere Rookies haben sich von Session zu Session gesteigert und am Ende wacker geschlagen», hält Teamchef Peter Mücke fest. «Für David wäre Platz 8 oder 9 möglich gewesen, doch bei einem Überholversuch gab es eine Berührung mit einem Konkurrenten, der die Tür zu machte, wobei beide ans Ende des Feldes zurückfielen.»

Beckmann, der bereits in diesem Jahr für den Rennstall aus der deutschen Hauptstadt in der Formel-3-Europameisterschaft debütierte, war zu diesem Zeitpunkt Mitte des Rennens von Startplatz 12 kommend als Zehnter unterwegs. Und der 16-Jährige machte nach der Berührung dann noch einige Plätze gut. Der gleichaltrige Soori, der in dieser Saison in der EuroFormula Open Zwölfter wurde, verbesserte seine Startposition um drei Ränge.

«Beide waren bei ihrer Macau-Premiere gut unterwegs. Doch gegen die erfahrenen Profis auf den vorderen Plätzen hatten sie natürlich keine Chance, ganz vorn mitzumischen», sagt Mücke, der am Montag, 21. November – pünktlich zu seinem 70. Geburtstag – wieder in der Heimat eintrifft.

Zeit zum Feiern bliebt aber kaum, denn es geht dann Schlag auf Schlag mit Tests in der Formel 4 in Italien und der Formel-3-Europameisterschaft in Spanien weiter. Insgesamt habe sich die Saison 2016 in der Formel-3-EM so entwickelt, wie er sie erwartet hatte, erklärt das Team-Oberhaupt: «Wir sind mit Rookies angetreten, die im ersten Jahr vor allem viel lernen sowie ab und zu ein gutes Resultat setzen sollten, was ihnen auch gelungen ist. Ich denke, unser Team hat die Jungs ein Stück weitergebracht auf ihrem Weg in den professionellen Motorsport. Und genau das ist unser Anliegen.»

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