Formel 1: Lewis Hamiltons erster Ferrari-Tag

Ludwig Ghidi besiegt Julian Eisenreich

Von Annette Laqua
Freude bei KEO: Sieger Ludwig Ghidi

Freude bei KEO: Sieger Ludwig Ghidi

Die Formel Renault 2.0 NEC startete in Hockenheim in ihre neue Saison. Am besten kam Ludwig Ghidi aus dem Winter, er gewann vor Julian Eisenreich und Jeroen Mul.

Den besten Start erwischte SL-Schützling [*Person Julian Eisenreich*]. Der Deutsche erbte die Pole Position, nachdem [*Person Ludwig Ghidi*] und [*Person Jeroen Mul*] nach dem Qualifying wegen technischer Unregelmäßigkeiten jeweils fünf Positionen zurückgesetzte wurden. Damit rückte der eigentlich drittplatzierte Julian Eisenreich auf die erste Startposition vor. Diese nutzte er und schoss gleich an die Spitze. «Mein Spart war richtig gut», freute sich Julian.
 
Doch dann kam er auf eine Ölspur, geriet leicht ins Rutschen und verdreckte sich die Reifen. «Deshalb waren meine Verfolger wieder in meinem Windschatten.» Einer der ersten Verfolger war Ludwig Ghidi. Der Belgier war von P6 schon wieder in Lauerstellung hinter dem Leader. «Ich schaute mir drei oder vier Runden an, wo ich Julian am besten angreifen kann», erzählte der KEO-Pilot, der dann sicher als Sieger ins Ziel fuhr.

«Das Wochenende verlief bisher optimal», strahlte der Neuling in der Formel Renault NEC. «Mit dem Sieg jetzt habe ich gezeigt, dass ich nicht wegen der technischen Unregelmäßigkeiten im Qualifying ganz vorne war. Und wenn ich ehrlich bin: Ein Sieg von Startplatz sechs ist schöner als einer von der Pole Position.» Ghidi, der vor dem Saisonauftakt nur zwei Testtage mit seiner neuen Mannschaft hatte, sorgte ganz nebenbei für den ersten Triumph seines Teams KEO Racing. «Ludwig hat in diesem Rennen sein Potenzial gezeigt, er ist klasse gefahren», freute sich Teamchef Kim Olsen.

Hinter Ghidi und Eisenreich sahen Jeroen Mul, [*Person Mikkel Mac*] und [*Person Rogier de Wit*] die Zielflagge. KEO-Fahrer Dear Schilling war als Sechster bester Starter mit einem alten Auto, gefolgt von Jakub Smiechowski, Frank Suntjens, Daniel Schilling und Tony Kowalewski.

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