MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Guerrieri siegt bei Wetterschlacht

Von Mario Bartkowiak
Unbeschreibliche Freude beim Sieger Esteban Guerrieri

Unbeschreibliche Freude beim Sieger Esteban Guerrieri

Einsetzender Hagel verzögert erst Rennbeginn und sorgt dann für Start hinter dem Safetycar.

Von Sonnenschein über Regen bis hin zum Hagel hatte der zweite Lauf der World Series by Renault am Sonntag alles zu bieten. Unter anderem auch den Überraschungssieger Esteban Guerrieri. Dadurch das nach dem zeigen des drei Minuten Schildes viele Teams noch mit dem Reifenwechsel von trocken auf nass beschäftigt waren hagelte es im späteren Rennverlauf nicht nur vom Himmel sondern auch Durchfahrtsstrafen. Diese beförderten den Argentinier von Startplatz zwölf bis an die Spitze des Feldes. Nicht zu vergessen seine Verdienste aus eigener Kraft in Form von Überholmanövern.

Dahinter platzierten sich der Italiener Daniel Zamieri und der Monegasse Stefano Coletti der wie bereits am Vortag Dritter wurde. Auf Rang vier landete der Tabellenführer Mikhail Aleshin gefolgt von seinem Verfolger Daniel Ricciardo. Der Dritte in der Meisterschaft Sten Pentus ging als 13 leer aus. Ebenso wie der Österreicher Walter Grubmüller der diesmal nur 18. wurde.

Im Qualifying am Sonntagmorgen sorgte Jake Rosenzweig als Schnellster noch für Aufsehen, im Rennen blieb dem Amerikaner, der seine Führung über sieben Runden erfolgreich vereidigte, letztendlich nur Rang acht. Der obligatorische Boxenstop warf ihn auf Rang sieben zurück und die Durchfahrtsstrafe besorgte dann, wie bei so vielen Piloten an diesem Tag, den Rest.

Das österreichische FHV Interwetten.com Racing Team schrammte wie bereits in Spanien nur knapp an den ersten Punkten vorbei. Ihr spanischer Fahrer Bruno Mendez lief als Elfter im Ziel ein.

In zwei Wochen steht dann bereits das prestigeträchtigste Rennen der Formel Renault 3.5 Serie auf dem Programm. Im Rahmen des 68. Grand Prix de Monaco wird man am 16. Mai, vor dem Start des Formel 1 Rennen, den fünften Wertungslauf austragen.

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