Monaco-Sieg für Sam Bird
Monaco-Sieger Sam Bird
Sam Bird nutzte seine Pole Position und übernahm schon zu Beginn des Rennens die Führung. Zusammen mit Jules Bianchi setzte er sich vom Feld ab, während Alexander Rossi als Dritter schon nicht mehr folgen konnte. Der in der Gesamtwertung führende Rookie Robin Frijns drehte als Vierter seine Runden, bis er eine halbe Stunde vor Schluss ausrollte. Damit kletterten Kevin Korjus und Nico Müller auf die Plätze vier und fünf.
An der Spitze fuhr Jules Bianchi zu diesem Zeitpunkt zwar schneller als Bird, aber er kam ihm nicht entscheidend näher. Rossi sah unterdessen Korjus in seinem Rückspiegel, der wiederum Müller auf Distanz halten konnte.
Zehn Minuten später konnte Leader Bird seinen Verfolger Bianchi fast schon formatfüllend in seinem Rückspiegel beobachten. Kurze Zeit später war das Rennen für Lotus-Pilot Richie Stanaway nach einem Verbremser und nachfolgendem Einschlag in die Leitschienen vorzeitig beendet. Und Bird konnte sich an der Spitze wieder etwas mehr Luft zum Atmen verschaffen, sein Vorsprung wuchs wieder an. Wirklich abschütteln konnte er seinen französischen Schatten aber nicht.
In den letzten fünf Minuten war Bianchi wieder bedrohlich nah am Heck von ISR-Mann Sam Bird. Der Franzose versuchte Bird ebenso in einen Fehler zu treiben wie sein Teamkollege Kevin Korjus es mit dem drittplatzierten Alex Rossi probierte. Doch beide machten keinen und so gewann Sam Bird vor Jules Bianchi. Alex Rossi, Kevin Korjus, Nico Müller, Marco Sørensen, Nick Yelloly, Mickail Aleshin komplettierten die Top 8.