Sergio Perez jubelt über Monaco-Sieg
Sergio Perez siegt im ersten Rennen
Der Mexikaner Sergio Perez sicherte sich im ersten Rennen in Monaco seinen ersten Saisonsieg in der GP2. Bei einem eher langweiligen Rennen, von einer Safetycar-Phase abgesehen, fand Pastor Maldonado auf dem engen Kurs keinen Weg vorbei. Dani Clos, der von der Pole aus in Rennen gegangen war, erreichte das Ziel nur auf Rang drei.
Kurz nach dem Qualifying musste Davide Valsecci bei der Rennleitung antanzen: er hatte eine vermeidbare Kollision mit Pastor Maldonado verursacht. Die Strafe war eine Versetzung in der Startaufstellung um fünf Plätze und ging somit von Rang 13 ins Rennen. Auch das Rennen brahcte ihm kein Glück. Er gab nach der Hälfte des Rennens auf.
Doch wie für Monaco typisch, änderte sich nach dem Start an den Positionen nicht mehr viel. Um so mehr durfte es also Perez gefreut haben, dass er als Sieger aus dem Start hervorging. Zweiter zu dem Zeitpunkt war Maldonado vor Pole-Mann Clos. Der hing das gesamte Rennen über dem Venezolaner im Heck, aber einen Weg vorbei fand er nicht. Durch den Zweikampf konnte sich Perez einen beruhigenden Abstand herausfahren.
Für Christian Vietoris war das Rennen schon früh gelaufen. Er war vor dem Start an die Box gefahren. Der Deutsche kehrte zwar wieder auf die Strecke zurück, kam aber über den 14. Rang nicht hinaus. Auch Fabio Leimer, der Sieger des zweiten Laufes, hatte kein Glück. Er fiel kurz nach dem Start aus.
Auch eine Safetycar-Phase zur Mitte des Rennens änderte an den Positionen an der Spitze nicht. Ho-Pin Tung war in die Streckenbegrenzung geknallt und verstreute Teile seines Autos. Die einzige nennenswerte Positionsänderung passierte zwischen im Kampf um den vierten Rang. Jules Bianchi eroberte sich die Position von Alberto Valerio.
So sicherte sich Perez in den Häuserschluchten von Monaco seinen ersten Saisonsieg, wenn auch nur 0,6 Sekunden vor Maldonado. Der drittplatzierte Clos hatte im Ziel einen Rückstand von rund zehn Sekunden.