Grosjean besiegt Bianchi
Sieger Romain Grosjean
Das Rennen begann auf nasser Piste, so dass alle Fahrer Regenreifen wählten. Giedo van der Garde ging in Führung, verlor diese aber sofort wieder und krachte noch in einer der ersten Kurven mit Dani Clos zusammen. Für beide war das Rennen beendet und Sam Bird hatte P1 inne. Doch der Brite drehte sich wenig später und gab Rang eins an Jules Bianchi ab. Romain Grosjean und Charles Pic sorgten zu diesem Zeitpunkt für eine französische Dreifach-Führung, doch Pic musste sich bald Esteban Gutiérrez geschlagen geben.
Da die Strecke immer trockener wurde, holten sich alle Fahrer früher oder später Slicks. Gutiérrez, der Grosjean bei dieser Gelegenheit in der Box überholte, schied wenig später aus, als er ein Rad verlor. Bianchi konnte seine Spitzenposition auch nach dem Stopp halten, hatte nun aber Grosjean und Filippi im Nacken. Nach einigen erfolglosen Attacken entschied sich Grosjean auf einen Fehler von Bianchi zu lauern. Der tat ihm kurz vor Schluss den Gefallen und Grosjean schlüpfte durch. Der Sieg war ihm auf den letzten Kilometern dann nicht mehr zu nehmen.
Hinter Grosjean, Bianchi und Filippi reihte sich Christian Vietoris ein, der nur vom 23. Startplatz ins Rennen ging. Außerdem ging der Zusatzpunkt für die schnellste Rennrunde an den Deutschen. Adam Carroll, Max Chilton, Sam Bird, Fabio Leimer, Julian Leal und Michael Herck komplettierten die Top Ten.