Ein Schweizer auf Pole
Fabio Leimer holte sich die Pole-Position
Im kalten und verregneten britischen Wetter war Fabio Leimer eine Nummer zu gross für den Rest des Feldes. Er war am Ende fast eine Sekunde schneller als Johnny Cecotto, der Rang zwei belegte. Schon zu Beginn setzte Leimer sich an die Spitze, die er in der Anfangsphase von Davide Valsecchi übernahm. Wann immer einer seiner Kontrahenten ihm näher kam, legte Leimer noch einmal nach und steigerte sich. Das ging bis zur 20-Minuten-Marke in dieser Art weiter, als Marcus Ericsson und Johnny Cecotto auf der Strecke stoppten und für eine Unterbrechung sorgten. Cecotto konnte das Session später wieder aufnehmen.
In den Schlussminuten schien das Wetter geringfügig besser zu werden, aber viele gelbe Flaggen machte es für die Piloten nicht einfach, ihre Rundenzeiten noch einmal zu verbessern. Jolyon Palmer gelang es, er schob sich in der letzten Minute auf P3 hinter Johnny Cecotto. Leimers Spitzenposition blieb unterdessen unangetastet. Hinter Palmer reihten sich Stefano Coletti, Esteban Gutiérrez, James Calado, Rio Haryanto, Max Chilton, Luiz Razia und Giedo van der Garde ein.