Leimer: GP2-Comeback
Leimer: «Wenig Haftung»
Für Fabio Leimer war der Test in Jerez die Rückkehr ins GP2-Cockpit. Viel Rost hat der GP2-Gesamtsiebte seit seinem letzten Rennen in Singapur (zweimal Dritter) nicht angesetzt. Die Mannschaft und das Auto waren ihm bestens vertraut. Gewöhnungsbedürftig waren lediglich die äusseren Umstände.
«Es ist um diese Jahreszeit in Jerez schon sehr frisch», erklärt Leimer, der am Morgen der Zwölftschnellste war und am Nachmittag die sechstschnellste Runde drehte. «Die Strecke bot am Anfang wenig Haftung. Ausserdem hatten wir nur zwei Sätze der harten Reifenmischung. Es waren also Konditionen, wie wir sie während der Saison nicht angetroffen haben. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Tag zufrieden. Wir haben in unterschiedliche Richtungen gearbeitet und dabei sehr positive Ergebnisse bei der Abstimmungsarbeit gefunden. Die Zusammenarbeit mit dem Team war wie schon während des ganzen Jahres sehr vorbildlich.»
«Wir haben wertvolle Daten im Hinblick auf die nächste Saison gesammelt», freute sich auch der sportliche Direktor Thomas Couyotopoulo. Die Tages- und Testbestzeit stellte Johnny Cecotto jr. auf, der am zweiten Tag im Arden-Boliden seine Runden drehte, nachdem er am Vortag noch für Carlin getestet hatte.