Formel 1: Max Verstappen – alles für die Katz

McLaren-Talent Stoffel Vandoorne: Erste Pole

Von Vanessa Georgoulas
GP2-Ausnahmetalent Stoffel Vandoorne: ««Auf dem ersten Reifensatz sind mir noch ein paar Fehler unterlaufen»

GP2-Ausnahmetalent Stoffel Vandoorne: ««Auf dem ersten Reifensatz sind mir noch ein paar Fehler unterlaufen»

Besser hätte der Auftakt ins Wochenende auf dem heimischen Asphalt für Stoffel Vandoorne nicht laufen können. Der Belgier sicherte sich im Qualifying auf dem Circuit de Spa-Francorchamps seine erste GP2-Pole.

McLaren-Nachwuchspilot Stoffel Vandoorne darf zufrieden sein mit seiner heutigen Leistung. Vor heimischer Kulisse erkämpfte sich der Belgier seine erste GP2-Pole auf dem Circuit de Spa-Francorchamps. Der Belgier sicherte sich die erste Startposition für das Hauptrennen in letzter Sekunde. Meisterschaftsleader Jolyon Palmer musste sich mit dem zweiten Platz begnügen.

Nach seiner schnellsten Runde erklärte Art-GP-Pilot Vandoorne: «Auf dem ersten Reifensatz sind mir noch ein paar Fehler unterlaufen, aber beim Boxenstopp änderten wir dann ein paar Sachen und dann konnte ich etwas schneller als Jolyon fahren. In diesem Jahr konnte noch Keiner von der Pole-Position aus einen Rennsieg einfahren – abgesehen von Jolyon in Monaco. Aber das ist ein spezieller Kurs… Das will ich morgen ändern.»

DAMS-Fahrer Palmer ärgerte sich: «Die Pole ist sehr viel wert und bringt auch noch vier Punkte. Ich dachte, meine erste Runde war gut, aber man darf sich nie zurücklehnen. Bei meinem zweiten Versuch unterlief mir ein kleiner Fehler. Ich fuhr an die Box und Stoffel unterbot meine Zeit. Natürlich bin ich etwas enttäuscht darüber.»

Der talentierte Neuseeländer Mitch Evans drehte die drittschnellste Runde. Dahinter reihten sich Racing Engineering-Pilot Raffaele Marciello, Trident-Fahrer Johnny Cecotto jr., Carlin-Talent Julian Leal, Nathanaël Berthen vom Team Venezuela GP Lazarus, der Schweizer Rapax-Pilot Simon Trümmer, Marco Sörensen von MP Motorsport und Palmers DAMS-Teamkollege Stéphane Richelmi auf den restlichen Top-Ten-Plätzen ein. Arden-Pilot René Binder musste sich mit Platz 17 begnügen, Hilmer Motorsport-Fahrer Daniel Abt schaffte es gar nur auf den 18. Qualifying-Rang.

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