MotoGP: Ducati wollte diese Situation

GP3-Teams sind bestimmt

Von Philipp Wyss
Der neue GP3-Renner wurde am 19. September in Portimão vorgestell

Der neue GP3-Renner wurde am 19. September in Portimão vorgestell

Mücke-Motorsport und Jenzer-Motorsport sind im Kreis der zehn Auserwählten mit dabei

Die zehn Teams, welche in den kommenden drei Jahren die neue GP3-Serie bestreiten werden, sind bekannt. Aus den deutschsprachigen Nationen sind das deutsche Mücke-Motorsport-Team sowie Jenzer Motorsport aus der Schweiz mit dabei. Grossbritannien ist gleich mit drei bekannten Teams vertreten: Manor Racing, Hitech und Carlin Motorsport. Aus Frankreich gehen ART Grand Prix – GP2-Meister 2009 – sowie Tech 1 Racing an den Start. Komplettiert wird das Feld mit Rennwagen vom spanischen Addax Team, Status Grand Prix aus Irland und MW Arden, welches von Formel-1-Pilot Mark Webber unterstützt wird und mit australischer Lizenz fahren wird. Jedes Team wird drei Autos in die Rennen schicken.

GP2- und GP3-Organisator in Personalunion, Bruno Michel, über die Auserwählten: «Wir haben den Selektionsprozess sehr sorgfältig vorgenommen und nur Teams ausgewählt, welche in den bisherigen Rennserien, in denen sie engagiert waren, zu den erfolgreichsten gehörten. Dieser Entscheid war ein sehr wichtiger Schritt für die GP3. Ich bin sicher, dass wir ein sehr starkes und extrem wettbewerbsfähiges Feld beieinander haben.»

Der GP3-Renner ist mit einem Dallara-Chassis und einem 2-Liter-Motor von Renault ausgestattet, die Reifen liefert Pirelli. Die Autos sollen den Teams in den ersten Wochen des kommenden Jahres ausgeliefert werden, der erste Test ist für den März vorgesehen. Es werden zwei weitere Testsessions folgen, bevor es dann am Wochenende vom 5. Mai im Rahmen des Formel-1-GP von Spanien in Barcelona richtig losgeht. Der Kalender beinhaltet sämtliche europäischen F1-Weeekends mit Ausnahme von Monaco und der Türkei, zudem ist ein Rennen ausserhalb der F1-Veranstaltungen vorgesehen.

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