Rossi nutzt Pole zum Sieg
Alexander Rossi: Ausgelassene Freude nach dem Sieg
[*Person Alexander Rossi*] startete von der Pole Position, da er sich am Tag zuvor von weit hinten bis auf den achten Platz vorgearbeitet hatte. Die Belohnung dafür war die Pole Position für das zweite Rennen.
Während Rossi gleich am Start in Führung ging, versuchte Jean-Éric Vergne einige übermotivierte Manöver. Zuerst drückte er Simon Trummer zu weit nach außen, dann geriet er mit Lucas Foresti aneinander. Dafür erhielt der Franzose später eine Durchfahrtsstrafe. Aufgrund des Zwischenfalls mit Vergne und Trummer schieden auch Pål Verhaug und Mirko Bortolotti aus. Verhaug drehte sich in den hilflosen Bortolotti. Das Safety Car musste daraufhin das Rennen neutralisieren.
Als noch zwölf Runden auf der Uhr standen, erfolgte der Restart. Rossi blieb Erster, gefolgt von Foresti und Gutiérrez. Der Mexikaner versuchte, den Brasilianer zu überholen, doch er schaffte es nicht. Stattdessen nutzte Jean-Éric Vergne einen kleinen Fehler des ART-Manns und setzte sich an die dritte Position. Roberto Wickens packte sich Dean Smith und war neuer Fünfter.
Nach der Strafe für Vergne wurde Gutiérrez wieder als Dritter geführt und auch seiner Verfolger rückten eine Position nach vorne. Gutiérrez musste sich nun bis zur letzten Kurve gegen Wickens verteidigen, während Rossi sich vorne aus dem Staub machte. Hinter Sieger Rossi, Lucas Foresti, Esteban Gutiérrez und dem neuen Tabellenleader Robert Wickens wurden Dean Smith und Pedro Nunes abgewinkt. Der Brasilianer eroberte damit den letzten Punkt.
Weniger erfreulich verlief der Lauf für Simon Trummer, Renger van der Zande, Leonardo Cordeiro und Miki Monras, die wegen zu schnellen Fahrens unter Gelb alle jeweils eine Drive-Through-Strafe erhielten. Da der Spanier dabei noch zu schnell fuhr, wurde er gleich noch einmal an die Box gebeten.