Start/Ziel-Sieg für Alexander Rossi
Alexander Rossi feiert seinen Sieg
Das zweite Rennen der GP3 auf dem Hungaroring hatte es schon wieder in sich, nachdem die Piloten am Samstag noch ruhig an den Lauf herangegangen waren. Alexander Rossi stand nach seinem achten Rang im ersten Rennen auf der Pole, neben ihm in der Startaufstellung stand Josef Newgarden. Gefolgt von Antonio Felix da Costa, Dean Smith und Robert Wickens. Die Podiumsplatzierten aus dem ersten Rennen Stefano Coletti, Esteban Gutierrez und Nico Müller folgten auf den Plätzen.
Am Start versuchte Newgarden die Führung zu übernehmen, musste sich dann aber doch hinter Rossi einreihen. Wickens hatte sich auf Rang drei vorgeschoben vor Smith und Coletti.
In der ersten Runde verabschiedeten sich bereits Felipe Guimaraes und Michael Christensen. Der Brasilianer war über den Dänen aufgestiegen, landete aber auf seinen vier Rädern. Eine Runde später kam es zu einer ähnlichen Situation. Pedro Nunes krachte ins Heck von Doru Sechelariu. Nur das er sich mehrfach überschlug bevor er auf seinen Rädern zum Stehen kam. Zum Glück blieben alle unverletzt.
Später im Rennen konnte Gutierrez auf Coletti aufholen und versuchte ihn unter Druck zu setzen. Doch der Italiener leistete sich keinen Fehler und blieb vorne. Pech hingegen hatte Newgarden in der 14. Runde. Bis dahin hatte er den zweiten Rang inne gehabt. Doch dann rollte er mit technischen Problemen plötzlich aus. Wickens erbte Rang zwei und Smith rutschte auf den vierten Platz. der Schweizer Müller kam noch auf Position sechs ins Ziel.