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Martin Smolinski: «Reine Verhandlungssache»

Von Rudi Hagen
Smolinski fährt erstmals in Lüdinghausen

Smolinski fährt erstmals in Lüdinghausen

Seit Jahren sprechen sich die Veranstalter der beiden großen Vatertags-Rennen in Herxheim und Lüdinghausen bei der Fahrerverpflichtung ab.

Die 74. Auflage des Himmelfahrtsrennens auf dem Westfalenring in Lüdinghausen steht unmittelbar bevor. Zwei Ereignisse ragen im Vorfeld heraus: Martin Smolinski, der in diesem Jahr den WM-Titel auf der Langbahn anstrebt, gibt sein Debüt auf dem 1000 Meter langen Hochgeschwindigkeitskurs und Lokalmatador Christian Hülshorst fehlt erstmals seit 19 Jahren in Folge einer Beinverletzung.

Das Fahrerfeld am Vatertag bei der Parallelveranstaltung zu Herxheim ist top. Gleich acht aktuelle Grand-Prix-Fahrer rollen an den Start: Neben Smolinski sind das der Vorjahressieger Dirk Fabriek aus den Niederlanden, der Sieger von 2011 und 2010, Jörg Tebbe aus Dohren, der Tscheche Josef Franc, Theo Pijper (NL), David Howe (GB) und die Brüder Stéphane und Mathieu Trésarrieu aus Frankreich. Auch Oldie Bernd Diener (53), der 2009 auf dem Westfalenring den ADAC-Silberhelm gewann, ist ein Anwärter auf den Tagessieg.

Martin Smolinski antwortete auf die Frage, weshalb er nicht in Herxheim, sondern in Lüdinghausen am Start sei, so: «Das ist immer alles Verhandlungssache. Matthias Frye, der ja aus Lüdinghausen kommt, hat da einiges bewirkt. Und dann habe ich Sponsoren im Norden, denen ich mich auch mal zeigen will. Auf jeden Fall freue ich mich auf diese schnelle Bahn.»


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