MotoGP: VR46-Team ist nicht einverstanden

Florian Kreuzmayr/Nicole Balz und die Defekthexe

Von Rudi Hagen
Kreuzmayr/Balz (20) im heißen Kampf mit Venus/Heiß in Lüdinghausen

Kreuzmayr/Balz (20) im heißen Kampf mit Venus/Heiß in Lüdinghausen

Die ganz großen Erfolge haben sich noch nicht eingestellt, aber Florian Kreuzmayr und seine neue Beifahrerin Nicole Balz sind guten Mutes. Die Technik verhinderte bisher bessere Ergebnisse.

Florian Kreuzmayr (36) und Nicole Balz (24) sind jetzt zwei Rennen zusammen gefahren. Nachdem der Saisonauftakt in Plattling bekanntlichermaßen buchstäblich ins Wasser gefallen war, wollten der Wörnsmühler und seine neue Beifahrerin aus Unna in Westfalen endlich im Renngeschehen die bis dahin guten Trainingsergebnisse bestätigen.

Die Defekthexe hatte bisher etwas dagegen.

Beim Klassiker in Dingolfing reichte es für Kreuzmayr/Balz nach einem Ausfall nur zu Platz 7 und beim Vatertagsrennen in Lüdinghausen kam man über Platz 4 nicht hinaus, obwohl gefühlt mehr drin gewesen wäre.

«Wir hatten heute ein bisschen Pech», sagte Florian, genannt Kamikaze, Kreuzmayr nach dem Renntag auf dem schnellen Westfalenring, «im Training waren wir noch die Schnellsten, aber im zweiten Lauf hatten wir Vergaserprobleme und im dritten und vierten Lauf ist mir jeweils der zweite Gang rausgesprungen. Ohne diese technischen Defekt wären wir vorne mit dabei gewesen.»

Beifahrerin Nicole Balz sieht sich im Trust MC Racing Team Germany gut aufgehoben: «Es läuft gut mit uns und es macht mir Spaß hier.» Der nächste Renntermin für Kreuzmayr/Balz ist der 5. Juni beim Grasbahnrennen in Bielefeld.

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